Stand der Universität Basel am Herbstmarkt in Reigoldswil
Jeweils zwischen September und November stellen Forschende der Universität Basel ihre Projekte an den Herbstmärkten im Kanton Basel-Landschaft vor. 2024 dreht sich am Marktstand alles um die Antibiotikaforschung – und darum, dass die Universität Basel dabei eine ganz besondere Rolle spielt.
Dass immer mehr Menschen gegenüber herkömmlichen Antibiotika resistent sind, bereitet nicht nur Fachleuten grosse Sorgen. Kaum auszudenken, was passiert, wenn bakterielle Infektionen in Zukunft nicht mehr mit Antibiotika bekämpft werden können, da sich die Bakterien der Wirkung von Antibiotika entziehen. Die Entwicklung neuer Antibiotika stagniert und viele Bereiche der modernen Medizin laufen Gefahr, ihre schärfsten «Waffen» zu verlieren.
Mit dem Zuschlag für den Nationalen Forschungsschwerpunkt «AntiResist» erhielt die Universität Basel vom Schweizerischen Nationalfonds vor fünf Jahren den Auftrag, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und Forschung im Bereich Antibiotikaresistenzen aufzubauen und als leitendes Kompetenzzentrum die Vernetzung mit anderen Universitäten und Partnern aus der Industrie zu initiieren.
Am Marktstand der Universität Basel erfahren die Marktbesucherinnen und -besucher von den Forschenden aus erster Hand, welchen Lösungen sie im Kampf gegen die Antibiotikaresistenzen nun auf der Spur sind. An folgenden Märkten ist die Uni Basel präsent und sucht das Gespräch mit den Marktbesuchenden:
Stand der Universität Basel am Herbstmarkt in Reigoldswil
Jeweils zwischen September und November stellen Forschende der Universität Basel ihre Projekte an den Herbstmärkten im Kanton Basel-Landschaft vor. 2024 dreht sich am Marktstand alles um die Antibiotikaforschung – und darum, dass die Universität Basel dabei eine ganz besondere Rolle spielt.
Dass immer mehr Menschen gegenüber herkömmlichen Antibiotika resistent sind, bereitet nicht nur Fachleuten grosse Sorgen. Kaum auszudenken, was passiert, wenn bakterielle Infektionen in Zukunft nicht mehr mit Antibiotika bekämpft werden können, da sich die Bakterien der Wirkung von Antibiotika entziehen. Die Entwicklung neuer Antibiotika stagniert und viele Bereiche der modernen Medizin laufen Gefahr, ihre schärfsten «Waffen» zu verlieren.
Mit dem Zuschlag für den Nationalen Forschungsschwerpunkt «AntiResist» erhielt die Universität Basel vom Schweizerischen Nationalfonds vor fünf Jahren den Auftrag, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und Forschung im Bereich Antibiotikaresistenzen aufzubauen und als leitendes Kompetenzzentrum die Vernetzung mit anderen Universitäten und Partnern aus der Industrie zu initiieren.
Am Marktstand der Universität Basel erfahren die Marktbesucherinnen und -besucher von den Forschenden aus erster Hand, welchen Lösungen sie im Kampf gegen die Antibiotikaresistenzen nun auf der Spur sind. An folgenden Märkten ist die Uni Basel präsent und sucht das Gespräch mit den Marktbesuchenden:
University of Basel, Faculty of Business and Economics, WWZ Auditorium, Peter Merian-Weg 6, 4052 Basel
Wirtschaft & Recht
The economics of health behaviour: incentives, emotions, policy
Public inaugural lecture by Prof. Dr. Armando N. Meier, Assistant Professor of Health Economics
Economists and public health researchers have long debated about policies to encourage healthy behavior and reduce negative impacts of unhealthy behavior on others. To design effective policies that address both, self-control problems and negative externalities, understanding economic drivers of health behaviors is essential.
In this lecture, I will first highlight the role of emotions, heuristics, and economic preferences in risk taking and health behavior. I will then discuss the potential of incentives and nudges to change behavior, including negative impacts of paying people. Last, I will consider key emerging areas in health economics: policy adoption and personalized policy.
Program
18.15: Welcome: Prof. Dr. Alois Stutzer, Dean of the Faculty of Business and Economics
18.20: Inaugural lecture by Prof. Dr. Armando N. Meier
19.00: Public discussion
19.15: Apéro
Armando N. Meier is a tenure-track Assistant Professor of Health Economics. He earned his PhD in Economics from the University of Basel in 2018 and received the faculty prize for the best dissertation. During his studies, he conducted research at Columbia University, the University of Chicago, and Stanford University. After completing his PhD, he worked as a Principal Researcher at the University of Chicago and as a Senior Researcher at the University of Lausanne before returning to Basel. Additionally, he holds the position of Senior Visiting Fellow at the London School of Economics.
Armando Meier's main areas of research and teaching are in health economics, with a focus on behavioral, public, and labor economics.
Stand der Universität Basel am Herbstmarkt in Laufen
Jeweils zwischen September und November stellen Forschende der Universität Basel ihre Projekte an den Herbstmärkten im Kanton Basel-Landschaft vor. 2024 dreht sich am Marktstand alles um die Antibiotikaforschung – und darum, dass die Universität Basel dabei eine ganz besondere Rolle spielt.
Dass immer mehr Menschen gegenüber herkömmlichen Antibiotika resistent sind, bereitet nicht nur Fachleuten grosse Sorgen. Kaum auszudenken, was passiert, wenn bakterielle Infektionen in Zukunft nicht mehr mit Antibiotika bekämpft werden können, da sich die Bakterien der Wirkung von Antibiotika entziehen. Die Entwicklung neuer Antibiotika stagniert und viele Bereiche der modernen Medizin laufen Gefahr, ihre schärfsten «Waffen» zu verlieren.
Mit dem Zuschlag für den Nationalen Forschungsschwerpunkt «AntiResist» erhielt die Universität Basel vom Schweizerischen Nationalfonds vor fünf Jahren den Auftrag, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und Forschung im Bereich Antibiotikaresistenzen aufzubauen und als leitendes Kompetenzzentrum die Vernetzung mit anderen Universitäten und Partnern aus der Industrie zu initiieren.
Am Marktstand der Universität Basel erfahren die Marktbesucherinnen und -besucher von den Forschenden aus erster Hand, welchen Lösungen sie im Kampf gegen die Antibiotikaresistenzen nun auf der Spur sind. An folgenden Märkten ist die Uni Basel präsent und sucht das Gespräch mit den Marktbesuchenden:
Universität Basel, Theologische Fakulät, Nadelberg 6, 4051 Basel, Grosser Hörsaal
Gesellschaft & Kultur
Sacrifice in the Ancient Levant
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Opfer bringen – Opfer werden – Opfer sein»
Vortrag von Prof. Dr. Anne Katerine de Hemmer Gudme, Professorin für Altes Testament an der Universität Oslo
Zur Ringvorlesung:
Der Begriff des «Opfers» ist in der Gegenwart omnipräsent: Wir lesen von Opfern von Krieg, Gewalttaten, Umweltkatastrophen oder Mobbing; Menschen wird ein Opferstatus zu- oder aberkannt, sie können als Opfer Ansprüche geltend machen, sich als Opfer inszenieren, sich aber auch von dieser Zuschreibung vehement distanzieren. Das Opfer im kultischen Kontext hingegen ist für westliche Gesellschaften zum Randphänomen geworden. Ebenso fremd ist uns die Deutung des Todes Jesu als Opfer. Diese wird auch innerhalb der christlichen Tradition heutzutage weithin abgelehnt.
In dieser interdisziplinären Ringvorlesung werden wir uns zunächst mit antiken Opferpraktiken und -theologien beschäftigen, dann aber auch einen grösseren Bogen schlagen über Märtyrertheologie und Deutungen des Todes Jesu als Opfer. Dozierende der Universität Basel und internationale Expert:innen werden die Rede von menschlichen Opfern beleuchten, über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart des russischen Angriffskrieges. Im gemeinsamen Gespräch erkunden wir, wie sich die Bedeutung des Opfers im Laufe der Zeit gewandelt hat, wie es sich in der Gegenwart theologisch vom Opfer sprechen lässt, und inwiefern kultisch-theologische Aspekte in heutigen Verwendungen des Opferbegriffs noch mitschwingen.
Veranstalter:
SNF-Projekt «Transforming Memories of Collective Violence in the...
«Systems Analysis Methods for Implementation Science», Bo Kim, PhD United States Department of Veterans Affairs Boston Healthcare System & Department of Psychiatry, Harvard Medical School, Boston (USA)
Wednesday, October 2, 2024 – 17.00-18.30 CEST
Round Table with Editors of Implementation Science Journals:
Gregory Aarons, PhD, University of California, San Diego (USA) & Paul Wilson, MS, University of Manchester (UK)
Bianca Albers, PhD, University of Zurich (Switzerland)
Anne Sales, PhD, University of Missouri (USA)
Wednesday, December 4, 2024 – 17.00-18.30 CET
The Swiss Implementation Science Network (IMPACT) was founded in October 2019 with the goals to:
Showcase implementation science projects in health care and health care related sciences conducted by Swiss researchers and institutions especially;
Provide networking opportunities for implementation science researchers and other interested stakeholders in Switzerland;
Provide training opportunities for implementation science; and
Leverage funding options for implementation science in Switzerland.
Implementation science is the scientific study of methods to promote the integration of research findings and evidence-based interventions into healthcare policy and practice. It seeks to understand the behavior of healthcare professionals and support staff, healthcare organizations, healthcare consumers, and policymakers in context as key variables in the sustainable uptake, adoption, and implementation of evidence-based interventions.
Veranstalter:
Medizinische Fakultät, Departement Public Health,...
Universität Basel, Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG), Grosse Allee 6, 4052 Basel
Medizin & Gesundheit
Lebensstil und Medikation als moderne Therapie für unsere Arterien
Öffentlicher Kongress mit freiem Eintritt
Wie bleiben Arterien jung? Sind ältere Arterien wirklich älter? Und welche Bedeutung hat der Lebensstil und Medikamente? Das soll uns auf dem DeGAG-Kongress beschäftigen, betrachtet aus der Sicht der grössten und kleinsten Arterien. Herzlich willkommen in Basel am Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG).
Veranstalter: DeGAG Gesellschaft für Arterielle Gefässsteifigkeit und Universität Basel, DSBG. Kongresspräsidenten: Prof. Dr. med. Arno Schmidt-Trucksäss und Prof. Dr. med. Henner Hanssen
Veranstalter:
Universität Basel, Departement für Sport, Bewwegung und Gesundheit...
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch