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Urban Studies: Probleme erkannt – keine systematischen Mängel

Die Universität Basel hat aufgrund von kritischen Medienberichten die Aktivitäten im Fachbereich Urban Studies einer vertieften Überprüfung unterzogen. Die Erkenntnisse dieser Überprüfung haben zur Umsetzung verschiedener Massnahmen geführt. Unter anderem wurde sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Standards in der Dissertation, die in den Medien kritisiert wurde, eingehalten werden. Zudem soll der Fachbereich Urban Studies besser in das Departement Gesellschaftswissenschaften integriert werden.

26. Januar 2024

Ausgehend von kritischen Medienberichten über Aktivitäten im Fachbereich Urban Studies hat die Philosophisch-Historische Fakultät der Universität Basel eine Überprüfung der erhobenen Vorwürfe durchgeführt. «Ich bin erleichtert, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt», so Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki, Rektorin der Universität Basel.

Weiter begrüsst die Rektorin, «dass die Fakultät bereits Massnahmen ergriffen hat und weitere Anpassungen zur Verbesserung der Situation umsetzen wird.» Der öffentlich zugängliche Abschlussbericht zeigt auf, dass die Universität Basel die in den Medien formulierten Kritik ernst genommen und die Vorwürfe vertieft überprüft hat.

Die Überprüfung erstreckte sich auf die Einhaltung wissenschaftlicher Standards sowie der wissenschaftlichen Integrität, der Organisation des Fachbereichs Urban Studies sowie der Kommunikation auf offiziellen Kanälen der Universität Basel. Aufgrund der Überprüfung konnten zwar verschiedene Problemfelder identifiziert, aber keine systematischen Mängel im institutionellen Qualitätsmanagement von Fakultät und Universität festgestellt werden.


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