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campus stories
10. März 2015 / Sprachen, Medien & Kunst , Katharina Blaurock

«Nordistik?! Was willst du denn damit später machen?»

Ein Schild, auf dem "Jobs" steht.
Die Berufsaussichten nach einem Nordistik Studium sind vielseitiger als man denkt (Bild: imedagoze).

Die Frage nach den Jobaussichten hören Nordistik-Studierende sicherlich nicht selten. Es gibt eben nun mal keinen offensichtlichen Weg wie etwa beim Medizinstudium. Ich habe versucht, mehr über das berufliche Schicksal ehemaliger Nordistik-Studierender herauszufinden und traf mich dafür mit Matthias Hauck, dem Lehrbeauftragten der Basler Nordistik für neuere skandinavische Literatur und Kultur.

Und die erste gute Nachricht von Matthias Hauck lautet: «Wir wissen, dass die Studierenden nach dem Abschluss unterkommen». Die meisten finden tatsächlich schnell einen Job wie man auch auf der Seite der Basler Nordistik nachlesen kann. Ist das Gerücht über die arbeitslosen Geisteswissenschaftler*innen also nicht wahr? Alles hängt stark vom Zweitfach ab, erklärt Matthias Hauck, welcher selbst Germanistik, Nordistik und Kunstgeschichte studiert hat. Wenn das zweite Fach auch ein unbekanntes Fach ist, wie zum Beispiel Gender Studies, herrscht bei potentiellen Arbeitgebenden oft Skepsis. Denn was kann so jemand überhaupt?


Dieser Artikel erschien 2015 auf dem Beast-Blog der Universität Basel. Er wurde für Campus Stories aktualisiert. Katharina schrieb bis 2017 für den Beast-Blog.

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