Wenn Universitäten Ehrenpromotionen verleihen, betreiben sie immer auch Selbstdarstellung. Die Einführung der Auszeichnung vor rund zweihundert Jahren trug dazu bei, aus den verstaubten Hochschulen moderne Universitäten zu machen.
Der Universitätsrat hat vier Titularprofessorinnen und Titularprofessoren ernannt, und fünf Personen wurde von der Regenz die Venia docendi verliehen.
Das Arzneimittel Fampridin kommt bisher bei Multipler Sklerose zum Einsatz. Eine neue Studie zeigt, dass es auch Personen mit reduziertem Arbeitsgedächtnis helfen könnte, wie es bei psychischen Störungen wie Schizophrenie oder Depression auftritt.
Mit einem Faden und den Fingern Objekte darstellen: Das fasziniert die Menschen seit Generationen. Eine neue Ausstellung im Museum Tinguely lädt dazu ein, sich mit dieser Kulturtechnik auseinanderzusetzen. Zwei Mitarbeitende der Universität Basel haben die forschende Ausstellung «Fadenspiele/String Figures» kuratiert.
Wie können wir gesünder altern? Und wie werden Lieferketten von Kaffee, Kakao und Palmöl nachhaltiger? Diesen und weiteren Fragen widmen sich Forschende an der Universität Basel mit Unterstützung eines «SNSF Starting Grants» des Schweizerischen Nationalfonds.
Prof. Dr. Primo Schär ist seit August Vizerektor Forschung der Universität Basel. Nach 100 Tagen im Amt erzählt der Biomediziner, was er unter guter Forschung versteht und welche Schwerpunkte er in seiner Amtszeit setzen will.
Glioblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumore bei Erwachsenen. Therapien, die den aggressiven Tumor dauerhaft zum Verschwinden bringen, gibt es bisher nicht: Zu vielfältig sind die Tumorzellen, zu tumorfreundlich seine Mikroumgebung. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel haben nun eine Immuntherapie entwickelt, die nicht nur den Tumor angreift, sondern auch sein Mikroumfeld gegen ihn richtet.
Einem Forschungsteam der Universität Basel ist es gelungen, einfache, umweltsensitive Zellen mitsamt Zellorganellen synthetisch zu erzeugen. Erstmals konnten sie mit diesen Protozellen auch die natürliche Kommunikation zwischen Zellen nachahmen – nach dem Vorbild von Lichtsinneszellen im Auge. Sie eröffnen damit neue Möglichkeiten für die Grundlagenforschung und Anwendungen in der Medizin.
Frauen verdienen mehr, wenn sie als Kinder mehrheitlich mit anderen Mädchen die Schulbank drückten. Das zeigt eine Studie der Universität Basel und der Universität Durham mit Daten von 750'000 Schülerinnen und Schülern.