Mit der kulturellen Bedeutung des Radios beschäftigt sich das Forschungsprojekt Radiophonic Cultures, dessen zweiter Band kürzlich erschienen ist. Im Gespräch erläutert die Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Ute Holl, welche kulturellen und sozialen Formen das Radio hervorgebracht hat und warum es auch in der digitalen Welt ein entscheidendes Medium bleibt.
Das Rektorat der Universität Basel hat Dr. Dominik Meier zum Assistenzprofessor für Global Philanthropy an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und am Center for Philanthropy Studies ernannt.
Der Hai hat viele Umweltkatastrophen überlebt, könnte nun aber den Kampf gegen seinen gefährlichsten Rivalen verlieren: den Mensch. Eine neue wirtschaftswissenschaftliche Analyse zeigt, unter welchen Bedingungen eine hohe Nachfrage nicht nur zum Aussterben einer einzelnen Spezies führen kann, sondern zu einer fortschreitenden, sich beschleunigenden Massenausrottung.
Das Gedächtnis speichert von einem Ereignis gleich mehrere "Kopien" im Gehirn, berichten Forschende der Universität Basel im Fachjournal Science. Die Kopien bleiben unterschiedlich lange im Gehirn erhalten, verändern sich bis zu einem gewissen Grad und werden manchmal im Laufe der Zeit wieder gelöscht.
Eine neue Klasse von Fettzellen macht Menschen gesünder. Die Zellen verbrauchen Energie und produzieren Wärme durch scheinbar sinnlose biochemische Reaktionen.
Während die meisten bei Grammatik gähnen, entdeckte Sofian Bouaouina darin eine Faszination. Diese führte ihn von Diegten an die Universität Basel, wo er sich zunächst auf das Gymnasiallehramt für Französisch und Geschichte vorbereitete, bis er schliesslich auf den Geschmack der Linguistik kam.
Nahrung, Futtermittel, Faserstoffe und Bioenergie: Die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Rohstoffen steigt. Wie lassen sich zusätzliche Anbauflächen mit dem Naturschutz vereinbaren? Forschende der Universität Basel haben ein Landnutzungsmodell entwickelt, das Antworten liefert.
Texte geben Einblick in andere Welten und vergangene Zeiten. Simon Tobias Bühler fokussiert sich aber lieber auf Bildwelten und forscht an der Schnittstelle von Archäologie und Kunstgeschichte. Die Begeisterung für alte Kulturen bekam er schon als Kind mit.
Der amerikanische Kunsthistoriker Prof. Dr. Aaron M. Hyman wird Professor für Early Modern Art History an der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte sind die flämische und niederländische Kunst sowie die Kunst Amerikas, insbesondere die des 17. Jahrhunderts.