Variationen im Erbgut ermöglichen dem Wasserfloh, sich gegen das Eindringen eines Parasiten zu wehren. Woraufhin sich der Parasit wiederum anpassen muss. Diese Schleife der Koevolution läuft schon seit mindestens 15 Millionen Jahren, wie Forschende der Universität Basel nachgewiesen haben.
Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt steht in einer Wechselwirkung; davon geht das Konzept One Health aus. Mit diesem Ansatz forscht die Epidemiologin Helena Greter im Tschad. Das Ziel: den dort lebenden Nomaden und ihren Rinderherden Zugang zu medizinischer Versorgung verschaffen. Zur Biologie – und schliesslich zur Epidemiologie - kam die Wissenschaftlerin über die Kunst.
Er lebt von der Abwechslung. Während er als Doktorand an der Schnittstelle von Schweizer Wirtschaft, Politik und Gesellschaft forscht, zieht es Benjamin Jansen in seiner Freizeit in ferne Länder, um exotischen Tiere zu begegnen.
Kaum ist die Dissertation abgeschlossen, träumt Darja Schildknecht schon vom Postdoc: Die Wissenschaftlerin kann nicht genug bekommen von ihrer Arbeit. Auch wenn sie ihre Expertise jetzt erst einmal abseits der Akademie einbringen wird.
Weltweit leben etwa 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche mit HIV, die grosse Mehrheit von ihnen in Afrika. Bei ihnen versagen Therapien deutlich häufiger als bei Erwachsenen. Fachleute gingen lange davon aus, dass Tests auf Resistenzen des Virus die Behandlung bei Therapieversagen verbessern könnte. Ein Forschungsteam unter Leitung der Universität Basel zeigt nun jedoch, dass es viel wichtiger wäre, die regelmässige Einnahme der Medikamente zu unterstützen.
Jacqui Cho hat mehrere Jahre lang in Konfliktgebieten gearbeitet. Nun erforscht sie in ihrer Dissertation bei swisspeace, wie die Menschen in Konfliktgebieten ausländische Vermittlungsbemühungen wahrnehmen.
Auf Antrag von fünf Fakultäten hat die Regenz im Zirkularverfahren 15 Personen den Grad Dr. habil. und die Venia docendi erteilt.
Forschende der Universität Basel haben untersucht, wie die ferromagnetischen Eigenschaften von Elektronen im zweidimensionalen Halbleiter Molybdändisulfid besser verstanden werden können. Sie zeigen, dass die Energie, die benötigt wird, um einen parallel ausgerichteten Elektronenspin umzudrehen, auf überraschend einfache Art gemessen werden kann.
Fünf Fakultäten an der Universität Basel nehmen neue Professorinnen und Professoren in ihre Reihen auf.