Wer über Jahre hinweg belastete Luft atmet, hat ein höheres Risiko für eine Vielzahl an Erkrankungen. Im Verdacht stehen dabei hochreaktive Komponenten im Feinstaub, die Prozesse im Körper verändern. Forschende der Universität Basel zeigen nun aber: Genau diese Komponenten verflüchtigen sich binnen Stunden, sodass bisherige Messungen ihre Menge völlig unterschätzten.
Bei Wirbeltieren entsteht das Skelett verschiedener Körperregionen aus unterschiedlichen Vorläuferzellen. Forschende der Universität Basel haben nun entdeckt, dass sich diese Skelettzellen nicht nur in ihrer Herkunft unterscheiden, sondern auch in ihrer Genregulation. Womöglich liegt darin ein Schlüssel zur evolutiven Erfolgsgeschichte der Wirbeltiere.
Fast jede zweite Frau im reproduktionsfähigen Alter hat Beschwerden in den Tagen vor der Menstruation. Offen verabreichte Placebos könnten Abhilfe schaffen, insbesondere in Kombination mit einer Behandlungserklärung. Das zeigen Forschende der Universität Basel.
Der Universitätsrat hat Prof. Dr. Ece Özkan Elsen zur Assistenzprofessorin für Paediatric Digital Health Data Analytics ernannt. Prof. Dr. Sebastian Ludyga wird Professor für Sportpädagogik und Gesundheitsentwicklung. Beide Professuren sind der Medizinischen Fakultät angegliedert.
Im Mittelpunkt der Regenzsitzung von letzter Woche stand das überarbeitete Reglement zum Schutz der persönlichen Integrität. Weiter erteilte das Gremium zehn Personen den Grad Dr. habil. und die Venia docendi.
Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen. Sie produzieren die Energie für alle lebenswichtigen Prozesse. Mithilfe der Kryo-Elektronentomografie haben Forschende der Universität Basel nun Einblicke in die Architektur der Mitochondrien mit bisher unerreichter Auflösung gewonnen. Sie entdeckten, dass sich die für die Energieerzeugung verantwortlichen Proteine zu grossen «Superkomplexen» zusammenlagern. Diese versorgen die Zelle mit der nötigen Energie.
Studierende und Mitarbeitende können bis zum 26. März ihre Favoritinnen und Favoriten für die Lehrpreise der Universität Basel nominieren.
Vom 24. bis 29. März 2025 findet zum siebten Mal die Nachhaltigkeitswoche der Universität Basel statt. Die Studierenden des Organisationsteams setzen dieses Jahr einen Schwerpunkt auf Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten. Und sie laden Teilnehmende dazu ein, in sich zu gehen und eigene Verhaltensmuster zu überdenken.
Forschende aus Basel und Köln haben einen supraleitenden Schlüsseleffekt in Nanodrähten aus topologischen Isolatoren entdeckt. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass topologische Isolator-Nanodrähte die Grundlage für stabile Quantenbits (Qubits) der nächsten Generation bilden können.