«Less for more» – die Universität Basel will ihre Flugemissionen reduzieren. Corona beschleunigt diesen Prozess. Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass viele Meetings digital stattfinden können. Der Austausch vor Ort bleibt aber in bestimmten Fällen nach wie vor wichtig.
Ein Katalog, ein System, ein Account: Ab Anfang Dezember können Studierende, Forschende und Bücherwürmer über das neue Rechercheportal «swisscovery» auf fast den gesamten wissenschaftlichen Buchbestand der Schweiz zugreifen. Nutzerinnen und Nutzer müssen sich dafür neu registrieren.
Das über Jahre tradierte Ideal des Wissenschaftlers, der seinem Erfolg alles unterordnet, beeinflusst die heutige Vorstellung, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sein sollen. Die Lebensrealität sieht jedoch anders aus, was vor allem Frauen herausfordert.
Auch Corona kann die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit nicht bremsen: Vier Projekte sind bereits gestartet – sie sollen alle dazu beitragen, die Universität Basel noch nachhaltiger zu gestalten.
Im kleinen Rahmen durfte die Universität Basel in dieser Woche das Zaeslin Guest House einweihen. Das viergeschossige Gebäude am Nonnenweg 56 in Basel umfasst elf Wohnungen, die Gästen der Universität ein temporäres Zuhause bieten.
In Basel-Stadt gibt es rund 250 religiöse und weltanschauliche Gemeinschaften. Der Audioguide «Sound of Religion» soll diese Vielfalt hör- und sichtbar machen. Er ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Studierenden der Universität Basel, dem Kanton Basel-Stadt, der Informationsplattform Inforel und Radio X.
Sprachen lernen im virtuellen Klassenzimmer: Auch das Sprachenzentrum der Universität Basel hat sein Angebot grossenteils auf Online umgestellt. Eine Herausforderung für den Unterricht – dafür entdeckten die Kursleiterinnen neue Formen der Sprachvermittlung.
Wer etwas leisten will, muss sich gut ernähren – und das bedeutet heute auch nachhaltig. Nachhaltigkeit in der Verpflegung wird an der Universität Basel daher auch grossgeschrieben.
Was noch vor wenigen Jahren als seltenes Arbeitsmodell galt, macht inzwischen Schule: Seit Anfang Jahr ist an der Universität Basel erstmals eine Assistenzprofessur mit zwei Personen im Jobsharing besetzt. Die Vorteile der konsequenten Zusammenarbeit stellen auch zwei Psychologinnen unter Beweis, die unlängst für ihre Forschungskooperation ausgezeichnet wurden.