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Altertumswissenschaften (Studienfach) Degree: Bachelor

Das integrierte Bachelorstudienfach Altertumswissenschaften öffnet einen zeitlichen Horizont von den Anfängen menschlicher Existenz bis zum Ende der Spätantike und umfasst die gesamte antike Welt von Europa bis Zentralasien und Ägypten. Es ermöglicht den Erwerb grundlegender Kenntnisse in drei Disziplinen, um anschliessend jenen Bereich zu vertiefen, der am meisten interessiert.

Bildhauerei Römische Schule

Grundlagenwissen und Einblick in Forschungsmethoden der Altertumswissenschaften

Zur Wahl stehen die Schwerpunkte Ägyptologie, Alte Geschichte, Gräzistik, Klassische Archäologie, Latinistik, Naturwissenschaftliche Archäologie sowie Ur- und Frühgeschicht­liche und Provinzialrömische Archäologie. Allen gemeinsam sind die interdisziplinäre und kulturwissenschaftliche Perspektive sowie die intensive Auseinandersetzung mit methodologischen Fragen zur Erforschung von materiellen und schriftlichen Quellen.

Studienaufbau

Der Bachelor ist der erste Studienabschluss und umfasst insgesamt 180 Kreditpunkte (KP). Das Studienfach Altertumswissenschaften wird als eines von zwei Studienfächern zu je 75 Kreditpunkten studiert. Hinzu kommt der freie Wahlbereich (30 KP). Ein Kreditpunkt (KP) ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.Das Bachelorstudium Altertumswissenschaften wird auch als integrierter Studiengang ohne zusätzliches Studienfach angeboten. Der Bachelor ist der erste Studienabschluss vor dem Master. Er umfasst insgesamt 180 Kreditpunkte (KP). Politikwissenschaft wird in Kombination mit einem zweiten Studienfach und einem komplementären Bereich studiert. Im Bachelorstudium werden in beiden Studienfächern je 75 KP, im freien Wahlbereich 30 KP erworben. Ein Kreditpunkt (KP) ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.

Bachelor of Arts (180 KP)
Altertumswissenschaften
75 KP
Fach aus Phil.-Hist. Fakultät
oder ausserfakultär
75 KP
freier Wahl-bereich
30 KP
Zwei Studienfächer

Fächerkombination

Als zweites Studienfach kommt neben den Fächern der Philosophisch-Historischen Fakultät auch ein ausserfakultäres Studienfach in Frage. Die Studierenden sind frei, es ihren spezifischen Interessen entsprechend zu wählen.

Der freie Wahlbereich steht allen Studierenden zur freien Verfügung. In der Regel dienen die hier gewählten Lehrveranstaltungen dem Erwerb allgemeiner Kompetenzen (Fremdsprachen, EDV, Rhetorik etc.), dem interdisziplinären Lernen (fachfremde bzw. interdisziplinäre Lehrveranstaltungen) und/oder der weiteren Vertiefung des eigenen Fachstudiums oder dem Erwerb eines Zertifikats.

Weiterführende Masterstudien

Der Bachelorabschluss in Altertumswissenschaften gilt in der Regel nicht im engeren Sinn als berufsqualifizierend; dazu dient vielmehr der darauf aufbauende Masterabschluss. Museen, Schulen, Kantonsarchäologien und andere Wissenschaftsinstitutionen stellen gezielt Altertumswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit ihren jeweils spezifischen Kompetenzen und disziplinären Kenntnissen ein. Die Basler Altertumswissenschaften bieten folgende weiterführenden Studienmöglichkeiten an:

Unter Umständen kommen auch weitere interdisziplinäre bzw. spezialisierte Masterstudiengänge wie z. B. African Studies, ​​​​​​​Critical Urbanisms, Digital Humanities, Sprache und Kommunikation (nur bei Schwerpunkt Ägyptologie, Gräzistik oder Latinistik), Literaturwissenschaft (nur bei Schwerpunkt Gräzistik oder Latinistik), Interreligious Studies oder Kulturtechniken in Frage. Dabei müssen teilweise bestimmte zusätzliche Voraussetzungen (z. B. Notenschnitt, inhaltliche Anforderungen) erfüllt werden. Details zu den Zulassungsvoraussetzungen sind den jeweiligen Studienplänen/-ordnungen zu entnehmen.

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