This impressive symbiosis of science, choreography, music and visual art captivatingly conveys the dangers of the “creeping pandemic” of antimicrobial resistance, while the latest methods and innovative approaches of research and the pharmaceutical industry are brought to life in a fascinating way.
Through words and dance we explain how conventional antibiotics work and how bacteria develop resistance to them. You will also learn more about the historical and socio-political background of their research and development. The internationally acclaimed choreographer Giuseppe Spota and his dance ensemble MiR, the award-winning composer Yair Klartag and the visual artist Michele Innocente take you on a haunting and poetic journey into the human body – down to the micro level, where the fight against antibiotic resistance rages.
Following the performance, an aperitif (included in the ticket price) invites you to talk to scientists and experts. This offers you the opportunity to ask questions in an informal atmosphere and to exchange ideas with research luminaries on one of the most pressing issues in society and modern medicine. The event (premiere) will be opened with a speech by government councilor Kaspar Sutter.
Tickets
Tickets are available online: 40 CHF normal price, 20 CHF reduced; Doors open at 7.30 pm, admission at 8.00 pm.
Alte Universität, Rheinsprung 9-11, 4051 Basel, Hörsaal -101
Society & Culture
Singen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf eine klingende Praxis am Beispiel des ESC
Öffentliche Vorlesung von Dr. Sibylle Künzler (Universität Basel und Zürich) im Rahmen der Ringvorlesung "Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf den Eurovision Song Contest"
Vom 12. bis 17. Mai 2025 findet der Eurovison Song Contest in Basel statt. (Bild: zVg)
Eine Ringvorlesung mit kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf den Eurovision Song Contest in Basel 2025.
Organizer:
Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie
Die disziplinäre Vielfalt der Universität: Geschichte
Öffentliche Ringvorlesung von Prof. Dr. Erik Petry, Universität Basel, Philosophisch-Historische Fakultät
Die Teilnehmerinnen lernen die ausgewählten Wissenschaften in ihren Grundzügen kennen und sie wertzuschätzen. Sie werden anhand von Beispielen dazu motiviert, darüber nachzudenken, wie ihre eigene akademische Disziplin mit anderen ausgewählten Disziplinen zusammenhängt: Dies ermöglicht ihnen eine Übersicht über die Wissenschaften. Sie erwerben eine erste Grundlage für eine breite gesamtwissenschaftliche, inter- und transdisziplinäre Grundkompetenz, die ihren Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten kann.
Die folgenden Disziplinen werden dazu vorgestellt:
1. Physik
2. Chemie
3. Biologie
4. Geschichte
5. Philologie und Literaturwissenschaften
6. Ökonomie
7. Theologie
8. Medizin
9. Psychologie
10. Kultur- und Sozialwissenschaften
11. Rechtswissenschaften (vakant)
12. Philosophie und Wissenschaftstheorie
13. Inter- und transdisziplinäre Grundlagen der Zusammenarbeit.
Die Reihenfolge ist durch die Verfügbarkeit der Dozentinnen und Dozenten bestimmt.
Organizer:
Universität Basel, Philophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Öffentliche Führung durch die Ausstellung "sehend denken 100 Jahre Lucius + Annemarie Burckhardt" mit Thomas Kissling (Trägerverein; Vogt Landschaftsarchitekten) und Fiona Imboden (Projektteam)
Die Führung nimmt den Landschaftsbegriff bei Lucius und Annemarie Burckhardt in den Blick. Die Spaziergänge der Burckhardts und ihren Studierenden geben Einsicht in eine Forschungspraxis, die sich spielerisch ins Feld wagt. Sie fusst aber immer auf einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen und populären Kanon. Davon zeugt unter anderem die Nachlassbibliothek der Burckhardts. Sie steht zusammen mit dem Diaarchiv Interessierten und der nächsten Generation von Planenden im Case Studio VOGT zur Verfügung steht. Gemeinsam mit Thomas Kissling fragen wir danach, welchen Einfluss die Ideen der Burckhardts heute noch haben.
Thomas Kissling ist Architekt und leitet das Büro Vogt Landschaftsarchitekten. Fiona Imboden ist Kulturwissenschaftlerin und hat die Ausstellung inhaltlich begleitet.
Keine Anmeldung erforderlich. Anfragen für Gruppenführungen richten Sie bitte an E-mail: anmeldung@storie.ch
Begleitprogramm: Im Rahmen der Ausstellung finden Spaziergänge, Vorträge, Workshops, Gesprächsrunden, historisches Kabarett und Themenabende statt.
Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 114, Petersplatz 1, 4051 Basel
Interdisciplinary
Der Osterhase will deine Daten!
Smart Toys: interaktive Freunde oder Überwachungsanlagen? Vortrag von Prof. Dr. Isabel Wagner, Universität Basel
(Bild: generiert durch Midjourney/Photoshop)
Smart Toys sind interaktive Spielzeuge, die mit Sensoren ihre Umwelt und Interaktionen mit Kindern erfassen und diese Daten ins Internet kommunizieren können. Damit bieten sie Kindern neue Möglichkeiten der Unterhaltung und spielerischen Erziehung. Vor zehn Jahren gab es Datenschutz- und Sicherheitsskandale um Hello Barbie und My Friend Cayla – aber wie schlagen sich heutige Smart Toys?
Dieser Vortrag gibt einen Einblick in Datenschutz, Sicherheit und Transparenz bei Smart Toys, basierend auf einer gross angelegten Analyse des Marktes für Smart Toys und einer detaillierten Untersuchung von 13 Smart Toys. Obwohl Smart Toys immer beliebter werden, stellen wir Mängel fest, zum Beispiel die Erstellung von Verhaltensprofilen von Kindern und mangelnde Transparenz aufgrund unzureichender Informationen über die Datenerfassung und -verarbeitung.
Expertin für Cybersicherheit
Isabel Wagner ist Associate Professorin für Cybersicherheit an der Universität Basel. Sie studierte Informatik an der Universität Erlangen in Deutschland und promovierte 2010 an derselben Universität. Nach einem Postdoc an der Universität Osaka in Japan arbeitete sie an der University of Hull und an der De Montfort University in Leicester, beide im Vereinigten Königreich.
Ihre Forschungsinteressen sind Datenschutz und datenschutzfördernde Technologien, insbesondere Metriken zur Quantifizierung der Wirksamkeit von Datenschutzmechanismen, Datenschutz für intelligente Technologien und Messstudien zur Schaffung von Transparenz für Web- und IoT-Systeme.
Anmeldung
Es wird um eine Anmeldung bis 4. April 2025 gebeten. Nach dem Vortrag sind alle zu einem Apéro herzlich eingeladen.
Organizer:
Universität Basel, Responsible Digital Society Research Network
Faculty of Business and Economics, WWZ Auditorium (ground floor), Peter Merian-Weg 6, 4052 Basel
Economy & Law
Patients’ Rights Protection and Artificial Intelligence
Public Evening Lecture Dr. Djamila Batache (Bär & Karrer AG, Basel) and Dr. Hannah van Kolfschooten (University of Amsterdam)
(Image: provided by the event organizers)
Patients are increasingly confronted with the use of Artificial Intelligence (AI) in healthcare. This transformation of healthcare presents both significant opportunities and substantial risks. Before fully embracing this revolution, it is important to pause and think about the actual implications of introducing AI in healthcare, reflecting on whose needs are being addressed, and whose rights might be overlooked in the process.
In this Public Evening Lecture, Dr. Hannah van Kolfschooten from the Law Centre for Health and Life (LCHL) of the University of Amsterdam, discusses the safeguarding of the rights of patients in the European Union (EU) in light of the increasing use of AI technologies in healthcare, within the context of expanding EU integration through the Digital Single Market. The central aim is to assess whether the current EU legal frameworks adequately protect patients’ rights against the algorithmizing of healthcare. Additionally, it proposes alternative legal approaches to ensure more robust protections for patients in this rapidly evolving sector.
Dr. Djamila Batache, Associate at the law firm Bär & Karrer, will then analyze the current and future situation of patients’ rights regarding AI in Switzerland. This is of particular significance given that the Swiss Federal Council only decided in mid-February to regulate AI. A consultation draft will be drawn up by the end of 2026, which will also implement the Council of Europe’s AI Convention. According to the Swiss Federal Council, regulation in the field of AI should be geared towards three objectives: Strengthening Switzerland as a centre of innovation, safeguarding the protection of fundamental rights, including economic freedom, and strengthening public confidence in AI. Can the circle be squared?
After the presentations, there will be an opportunity for questions and discussion with the speakers. The aim is to discuss, how patients’ rights should be protected and whether the European legislation is something Switzerland should adopt or avoid when regulating AI. All interested parties are cordially invited to attend.
Registration
Please register by 7 April 2025. Participation is free.
Nach der Quantenphysik und der Künstlichen Intelligenz widmen wir uns im April 2025 in Zusammenarbeit mit dem am Biozentrum der Universität Basel angesiedelten NCCR AntiResist den Antibiotikaresistenzen und «Superbugs» – in Form einer spartenübergreifenden Tanzaufführung.
In dieser eindrucksvollen Symbiose von Wissenschaft, Choreografie, Musik und visuellen Künsten vermittelt Moderator Dr. Henry Legg fesselnd die Gefahren der «schleichenden Pandemie», während die neuesten Methoden und innovativen Ansätze der Forschung und Pharmaindustrie auf faszinierende Weise erlebbar gemacht werden.
Durch Wort und Tanz erläutern wir, wie herkömmliche Antibiotika wirken und wie Bakterien Resistenzen dagegen entwickeln. Dabei erfahren Sie auch mehr über die geschichtlichen und sozialpolitischen Hintergründe ihrer Erforschung und Entwicklung.
Der international gefeierte Choreograf Giuseppe Spota und sein Tanzensemble MiR, der preisgekrönte Komponist Yair Klartag und der Visual Artist Michele Innocente entführen Sie auf eine eindringliche und poetische Reise in den menschlichen Körper – bis in die Mikroebene, wo der Kampf gegen Antibiotikaresistenzen tobt.
Im Anschluss an die Aufführung lädt ein Apéro (inkl. im Ticketpreis) dazu ein, mit Wissenschaftler:innen und Fachexpert:innen ins Gespräch zu kommen. Hier bietet sich Ihnen die Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre Fragen zu stellen und sich mit Koryphäen der Forschung über eines der drängendsten Themen der Gesellschaft und modernen Medizin auszutauschen. Die Veranstaltung (Première) wird mit einer Ansprache von Regierungsrat Kaspar Sutter eröffnet.
Tickets
Tickets: 40 CHF Normalpreis, 20 CHF reduziert; Türöffnung um 19.30 Uhr, Saaleinlass um 20.00 Uhr.
Surviving Superbugs – A Dance To Resist
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe «Surviving Superbugs – A Dance To Resist»:
7. April 2025: Antibiotikaresistenzen – die schleichende Pandemie
8. April 2025: Was heisst hier Apokalypse?
9. April 2025: Surviving Superbugs – A Dance To Resist
10. April 2025: Surviving Superbugs – A Dance To Resist
Öffentliche Ringvorlesung von Prof. Dr. Heiko Schuldt, Universität Basel, Dept. Mathematik & Informatik
Die Ringvorlesung, welche anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Lukas Rosenthaler durchgeführt wird, lädt führende interdisziplinäre nationale Experten ein, die zur Zukunft der "Digital Humanities" ihre persönliche Einschätzungen darlegen.
Organizer:
Universität Basel, Digital Humanities Lab
The University of Basel calendar lists events offered by the University of Basel, its numerous units, and accredited student organizations and associated institutions. They address a larger audience, are public and open to all. As a rule, admission is free.
You can also have your event listed in the Calendar of Events, provided it meets the above criteria. To do so, send the title, short text, time, place, organizer, link to website and, if available, photo (JPG) and program flyer (PDF) to E-Mail: agenda@unibas.ch