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Nationaler Preis für offene Forschungsdaten geht an Basler Forschende

Eine Gruppe von neun Personen steht auf einer Bühne und posiert für ein Foto. Eine Person hält eine Urkunde, eine andere einen Blumenstrauß. Im Hintergrund sind ein Logo und Text auf einer Leinwand zu sehen.
Von links: Yves Flückiger (Präsident a+), Dr. Emma Hodcroft (Swiss TPH), Dr. Chaoran Chen (ETH), Prof. Dr. Tanja Stadler (ETH), Prof. Dr. Richard Neher (Universität Basel), Alexander Taepper (ETH), Dr. Andrea Martani (ORD Jury Member), Dr. Marianne Bonvin. (Bild: zvg)

«Pathoplexus» ist eine neuartige Genomsequenzierungsdatenbank für Viren, die für die öffentliche Gesundheit von Bedeutung sind. Es wurde als eines von vier Projekten mit dem Nationalen ORD-Preis 2024 ausgezeichnet.

29. November 2024

Eine Gruppe von neun Personen steht auf einer Bühne und posiert für ein Foto. Eine Person hält eine Urkunde, eine andere einen Blumenstrauß. Im Hintergrund sind ein Logo und Text auf einer Leinwand zu sehen.
Von links: Yves Flückiger (Präsident a+), Dr. Emma Hodcroft (Swiss TPH), Dr. Chaoran Chen (ETH), Prof. Dr. Tanja Stadler (ETH), Prof. Dr. Richard Neher (Universität Basel), Alexander Taepper (ETH), Dr. Andrea Martani (ORD Jury Member), Dr. Marianne Bonvin. (Bild: zvg)

Im Vergleich zu bereits bestehenden Datenbanken ermöglicht Pathoplexus den Zugang für alle und gewährleistet durch eine hochmoderne Datenbankinfrastruktur, das Daten sowohl auf interaktive als auch programmierbare Weise untersucht und heruntergeladen werden können. Loculus unterstützt als Open-Source-Softwarepaket den technischen Betrieb von Pathoplexus und bietet den Nutzern die Möglichkeit eine eigene Datenbank zu erstellen.

Das Projekt wird von einer Gruppe von Mitgliedern aus zehn Ländern auf fünf Kontinenten getragen. Beteiligt sind Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts in Basel (Prof. Dr. Emma Hodcroft), der ETH Zürich (Dr. Chaoran Chen, Prof. Dr. Tanja Stadler) und der Universität Basel (Prof. Dr. Richard Neher, Cornelius Roemer).

Preis im Bereich Open Research Data

Der Nationale ORD-Preis würdigt seit 2023 Schweizer Forschende aller Karrierestufen für innovative Praktiken im Bereich Open Research Data (ORD). Die diesjährige Ausschreibung richtete sich an Projekte, die eine kollaborative und/oder interdisziplinäre Wiederverwendung von Forschungsdaten betreiben oder Bildungs- und/oder Outreach-Aktivitäten im Zusammenhang mit der Wiederverwendung von Forschungsdaten realisieren.

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