Ulrich Heininger erhält Meinhard von Pfaundler-Preis für Pädiatrische Prävention
Prof. Ulrich Heininger, Titularprofessor für Pädiatrie an der Universität Basel, hat am 4. September 2015 im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin den Meinhard von Pfaundler-Preis für Pädiatrische Prävention der Stiftung Kindergesundheit erhalten.
14. September 2015
Prof. Ulrich Heininger ist seit 2001 leitender Arzt für Infektiologie und Vakzinologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) und seit 2003 Titularprofessor für Pädiatrie an der Universität Basel. Seit über 25 Jahren engagiert sich Prof. Heininger für die Impfprävention von Infektionskrankheiten. So nimmt er seit 2014 Einsitz im Global Advisory Comittee for Vaccine Safety der Weltgesundheitsorganisation und seit 2012 in der Eidgenössischen Kommission für Pandemievorbereitung und -bewältigung in Bern.
Darüber hinaus ist er unter anderem seit 2001 Kommissionsmitglied der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut in Berlin und seit 2004 in der Eidgenössischen Kommission für Impffragen in Bern. Zudem leitet er die Kommission für Infektionskrankheiten und Impfungen der Deutschen Akademie für Kinderheilkunde und Jugendmedizin und ist für die Medizinische Fakultät der Universität Basel Senatsmitglied der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften.
Ulrich Heininger war langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie sowie der Europäischen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie, deren Vorsitzender er von 2009 bis 2012 war.
Meinhard von Pfaundler-Preis
Prof. Meinhard von Pfaundler, von 1905–1939 Direktor des Dr. von Haunerschen Kinderspitals am Klinikum der Universität München, setzte sich stark für die pädiatrische Prävention ein. Mit dem nach ihm benannten Preis zeichnet die Stiftung Kindergesundheit das langjährige wissenschaftliche, klinische und kommunikative Engagement Prof. Heiningers und die damit erreichte Verbesserung der Prävention von Infektionskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen aus.