«Uni-Einblicke» besucht das Schaulager

Das Schaulager, 2003 mit der Idee gegründet, die Lagerung und das Sichtbarmachen zeitgenössischer Kunst zu vereinen, richtet sich als Institution sowohl an ein spezialisiertes Fachpublikum als auch an die breite Bevölkerung. Mit der Universität Basel sind das Haus und die dahinter stehende Laurenz-Stiftung auf verschiedenen Ebenen eng verbunden, speziell mit dem Kunsthistorischen Seminar und Eikones.

Beispielsweise finanziert die Stiftung zwei Professuren am Kunsthistorischen Seminar, was zu einem kontinuierlichen Austausch zwischen den Institutionen führt. Gemeinsam, auch mit Eikones, werden Seminare, Forschungsprojekte und ausstellungsbezogene Tagungen durchgeführt. Ausserdem wird die universitäre Eikones-Bibliothek am Rheinsprung vom Schaulager betreut.

Kommenden Dienstag führt Andy Blättler die Besucherinnen und Besucher, nach einer kurzen Einführung in die Institution Schaulager, durch das Haus und die aktuelle Ausstellung «Bruce Naumann: Disappearing Acts». Mit dabei sind auch die beiden Kunsthistoriker Simon Baier und Markus Klammer, Inhaber der Laurenz-Professur für Zeitgenössische Kunst sowie der Schaulager-Professur für Kunsttheorie an der Universität Basel. Im Anschluss sind alle Teilnehmenden zu einem kleinen Apéro eingeladen.

Einen Blick hinter die Kulissen werfen

Unter dem Dach der Universität Basel sind zahlreiche Fachbereiche, Museen und Einrichtungen versammelt, die eine breite Palette an Themen abdecken; weitere Institutionen sind mit der Universität assoziiert oder stehen ihr nahe. Mit der Veranstaltungsreihe «Uni-Einblicke» möchte die Universität den Studierenden und Mitarbeitenden einen Einblick in diese Institutionen ermöglichen, um so die Universität, ihre Partner und ihre Themen besser kennenzulernen.