Baustart für den Neubau des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit
Am 15. April 2019 beginnen die Bauarbeiten für den Neubau des Departements Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel. Das Gebäude kommt neben der St. Jakobshalle zu liegen und soll 2021 in Betrieb gehen. Es handelt sich um den ersten Neubau der Universität Basel auf Gebiet des Kantons Baselland.
08. April 2019
Der Neubau stellt einen wichtigen Schritt für das Departement Sport, Bewegung und Gesundheit DSBG dar: Zum einen deckt er den Raumbedarf, der durch ein Wachstum der Sportwissenschaft, Sportmedizin und Trainingswissenschaft in den vergangenen Jahren entstanden ist. Zum anderen wird darin das Departement an einem Ort zusammengeführt, das heute auf mehrere Räumlichkeiten in und um die St. Jakobshalle verteilt ist. Dank dem Neubau werden Lehre und Forschung am DSBG zukünftig nicht mehr eingeschränkt sein, wenn Grossveranstaltungen in der St. Jakobshalle stattfinden.
Baubeginn Mitte April
Die Arbeiten an der Baustelle beginnen am 15. April 2019. Nach dem Aushub der Baugrube wird der Rohbau erstellt, gefolgt von den haustechnischen Installationen und dem Innenausbau. Vorgesehen ist, den regulären Semesterbetrieb am neuen Standort im Herbst 2021 aufzunehmen. Der Neubau weist eine Geschossfläche von rund 8700 Quadratmeter auf und bietet Platz für rund 600 Studierende und 100 Mitarbeitende.
Das zweigeschossige Gebäude – mit zusätzlichem Attikageschoss auf dem Dach – umfasst Lehr- und Lernräume, Bewegungslabore, Seminarräume, Hörsäle, Gymnastik- und Krafträume, Büros sowie Aufenthaltsbereiche. Der Lehr- und Forschungsbetrieb sowie die Verwaltung sind dabei um einen Innenhof gruppiert. Gegen Norden entsteht auf dem Niveau des Untergeschosses zudem eine grosse unterteilbare Sporthalle. Der Standort liegt unmittelbar neben St. Jakobshalle, Garten- und Sportbad St. Jakob sowie St. Jakobsarena (Eissporthalle), was eine gemeinsame Nutzung von Sportanlagen in der Brüglinger Ebene ermöglicht.
Errichtet wird das Gebäude auf einem Grundstück der Gemeinde Münchenstein, womit eine weitere universitäre Einheit im Trägerkanton Baselland angesiedelt wird. Bauherrin ist die Universität Basel; das Projektmanagement wird durch das Hochbauamt des Kantons Basel-Stadt wahrgenommen.