Neues Masterstudium «Interreligious Studies» und Titularprofessuren
An der Universität Basel wird ab 2020 der neue Masterstudiengang «Interreligious Studies» gemeinsam mit drei Partnerinstitutionen am Oberrhein angeboten. Der Universitätsrat hat die entsprechende Studienordnung genehmigt, ebenso wie die Ernennung von zehn neuen Titularprofessoren und -professorinnen.
01. November 2019
Mit dem neuen Studiengang «Interreligious Studies» soll der interreligiöse Dialog institutionell wie auch informell aus einer theologischen Perspektive heraus reflektiert werden. Die Entwicklung des Masterstudiengangs ab Frühlingssemester 2020 an der Theologischen Fakultät erfolgt im Rahmen des oberrheinischen Kooperationsprojekts Inter-Religio. Dafür haben sich die Universitäten Strassburg, Basel und Heidelberg sowie die Hochschule für jüdische Studien Heidelberg zusammengeschlossen. Ziel ist es, durch Forschung und Lehre von historischen und aktuellen Fragen religiöser Pluralität zum gesellschaftlichen Diskurs über Religionsfragen beizutragen.
Neue Titularprofessoren und -professorinnen
Genehmigt wurde weiter die von der Regenz zuvor beschlossene Ernennung folgender Titularprofessoren und -professorinnen:
Medizinische Fakultät
- Prof. Dr. Jens Eckstein für Innere Medizin, speziell Kardiologie
- Prof. Dr. Arno Frigg für Orthopädie und Traumatologie des Bewegungsapparates
- Prof. Dr. Philipp Kirchhoff für Chirurgie
- Prof. Dr. Gabriela Kuster Pfister für Kardiologie
- Prof. Dr. Nils Peters für Neurologie
- Prof. Dr. Arnaud Scherberich für Experimentelle Medizin
- Prof. Dr. Daniel Trachsel für Pädiatrische Pneumologie und Intensivmedizin
- Prof. Dr. Urs von Holzen für Chirurgie
Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
- Prof. Dr. Helge Grosshans für Molekularbiologie
- Prof. Dr. Adrian Bernhard Roth für Toxikologie