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Regenz diskutiert universitäre Klimastrategie

Fünf Kreise mit den Symbolen der fünf Handlungsfelder: Kollegienhaus, Zug, Doktorhut, Mikroskop und Sprechblase, Menschen mit Pfeil
Die Klimastrategie definiert fünf prioritäre Handlungsfelder: Campus & Betrieb, Mobilität, Forschung & Dialog, Lehre, Engagement & Kultur.

Zwei Jahre lang hat die vom Rektorat eingesetzte «Steuerungsgruppe Klima» Empfehlungen und Massnahmen hin zu einer klimaneutralen Universität Basel erarbeitet. Gestern diskutierte die Regenz die unter dem Oberbegriff «Klimaverantwortung» verabschiedete Klimastrategie 2024–2030. Gewünscht werden konkrete Handlungsempfehlungen – beispielsweise für den Bereich der Flugreisen.

15. März 2024

Fünf Kreise mit den Symbolen der fünf Handlungsfelder: Kollegienhaus, Zug, Doktorhut, Mikroskop und Sprechblase, Menschen mit Pfeil
Die Klimastrategie definiert fünf prioritäre Handlungsfelder: Campus & Betrieb, Mobilität, Forschung & Dialog, Lehre, Engagement & Kultur.

Im Frühjahrssemester 2022 hat das Rektorat die «Steuerungsgruppe Klima» gegründet, die den Auftrag erhielt, Empfehlungen für das Zieljahr 2030 einer klimaneutralen Universität Basel und die dafür notwendigen Massnahmen zu erarbeiten. Die Steuerungsgruppe setzte sich in den vergangenen zwei Jahren intensiv mit diesen Fragen auseinander und führte die Ergebnisse ihrer Arbeit im Bericht «Klimaverantwortung» zusammen. Der Bericht diente als Grundlage der universitären Klimastrategie, die im Februar 2024 vom Rektorat verabschiedet und gestern von der Regenz gutgeheissen wurde.

Hochschulen stehen beim Thema Klimakrise besonders im Fokus. Ihr Einfluss auf das Geschehen ist auch davon abhängig, ob und wie sie selbst eine Vorbildfunktion für den Klimaschutz einnehmen. Neben ihren Beiträgen in Forschung und Lehre sind deswegen sichtbare und wirkungsvolle Veränderungen im Betrieb der Hochschule wichtig. Der Wunsch nach ambitionierten Reduktionszielen in Richtung Klimaneutralität wird auch seitens Studierenden und wissenschaftlichen Förderstrukturen deutlich.

Fünf prioritäre Handlungsfelder

Basierend auf der universitären Treibhausgasbilanz von 2019 sowie Überlegungen zum gesellschaftlichen Impact wurden folgende fünf prioritäre Handlungsfelder identifiziert:

  • Campus & Betrieb
  • Mobilität
  • Lehre
  • Forschung & Dialog
  • Engagement & Kultur.

In den betrieblichen Bereichen will die Universität Basel ihre Emissionen substanziell senken und in den weiteren Handlungsfeldern wichtige Impulse für eine nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz setzen. Es wird angestrebt, die gesteckten Ziele bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Mit der Umsetzung der im Bericht definierten Schlüsselmassnahmen sollen – ausgehend vom Basisjahr 2019 – die Treibhausgasemissionen der Universität Basel bis 2030 im Durchschnitt über alle bereits quantifizierten Bereiche um 35 Prozent gesenkt werden.

Venia docendi

Auf Antrag dreier Fakultäten hat die Regenz elf Personen den Grad Dr. habil. und die Venia docendi erteilt.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind damit befugt, den Titel einer Privatdozentin oder eines Privatdozenten und den akademischen Grad eines Dr. habil. zu führen.

Theologische Fakultät
  • Dr. Matthias Gockel für Systematische Theologie
Medizinische Fakultät
  • Dr. Dorothea Dagassan-Berndt für Oral Health
  • Dr. Andrej Isaak für Gefässchirurgie
  • Dr. Raphael Knaier für Sportwissenschaft
  • Dr. Corinne Légeret für Kinder- und Jugendheilkunde
  • Dr. Klaus Reither für Tropen- und Reisemedizin
  • Dr. Francesco Santini für Radiologische Physik
  • Dr. Benjamin Johannes Speich für Experimentelle Medizin
  • Dr. Benjamin Stöcklin, PhD, für Neonatologie
  • Dr. Karin Wildi für Intensivmedizin
Fakultät für Psychologie
  • Dr. Cosima Locher für Psychologie
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