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Universität Basel erwartet zum Herbstsemester wieder hohe Zahl an Studienanfängern

Studierende vor dem Kollegienhaus auf dem Petersplatz
(Bild: Universität Basel, Donata Ettlin)

Kommenden Montag beginnt an der Universität Basel für 12’015 Studierende und Doktorierende das Herbstsemester 2019. Fast 1800 Neueintretende sind zu einer Studienbeginnfeier eingeladen, darunter 1465 junge Frauen und Männer, die ihr Bachelorstudium beginnen. Damit ist die Anzahl der Studienanfänger gegenüber dem Vorjahr deutlich angestiegen.

12. September 2019

Studierende vor dem Kollegienhaus auf dem Petersplatz
(Bild: Universität Basel, Donata Ettlin)

Die bisherigen Einschreibungen zeigen im Studienjahr 2019/20 stabile Studierendenzahlen. Zum heutigen Zeitpunkt zählt die Universität Basel 12’015 Studierende (definitive Zahl 2018: 12’673). Besonders die bisher registrierte Zahl von 1465 Eintritten ins Bachelorstudium ist gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Zum Vergleich: 2018 waren zu diesem Zeitpunkt 1350 Studierende fürs Bachelorstudium in Basel aufgenommen.

War die Zahl der Eintritte auf Bachelorstufe 2017 und 2018 gegenüber Vorjahren aufgrund der Folgen der Bildungsharmonisierung HARMOS von erheblich geringeren Maturandenzahlen aus beiden Trägerkantonen geprägt, haben die Eintritte in diesem Jahr wieder deutlich zugelegt. Die Universität Basel erwartet normal starke Maturandenjahrgänge und freut sich in vielen Fächern über eine sehr gute Nachfrage ihrer Bachelorstudiengänge. Stabil sind die Bewerberzahlen für die Masterstufe sowohl bei inländischen wie ausländischen Bewerbungen. Hier halten sich die Zahlen nach jahrelangem Anstieg auf dem hohen Niveau des Vorjahres.

Die Immatrikulation für das Herbstsemester 2019 ist noch nicht abgeschlossen. Bis im Oktober wird die Gesamtzahl der Studierenden an der Universität Basel noch steigen, da sich weitere Studierende in den ersten Semesterwochen einschreiben werden. Die definitiven Zahlen für das Herbstsemester 2019 werden im Dezember publiziert.

Beliebte Fächer und Studiengänge 2019

2019 sind bei den Studienanfängerinnen und -anfängern das Studium der Psychologie, der Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften besonders beliebt. Hohe Anfängerzahlen verzeichnen wie in Vorjahren auch die naturwissenschaftlichen Fächer Pharmazeutische Wissenschaften und Biologie. Bei den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften stossen die Fächer Geschichte, Englisch, Deutsche Philologie und Medienwissenschaften auf hohes Interesse gefolgt von Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie.

Unter den Masterstudiengängen besetzen die Studiengänge European Global Studies, Changing Societies und Sustainable Development vordere Rangplätze in der Beliebtheit von Studierenden. Diese Studienangebote greifen gesellschaftlich relevante Themen auf und setzen sich mit aktuellen Fragestellungen aus Gesellschaft und Politik auseinander. Stark nachgefragt sind wie in Vorjahren auch wieder die Masterstudiengänge Wirtschaft, Jus, Pharmazie und Psychologie.

Der Anteil Frauen unter den Studierenden und Doktorierenden liegt bei 57%. Von den bis zum Semesterbeginn immatrikulierten Studierenden kommen 20.8% aus dem Kanton Basel-Landschaft, 17.5% aus dem Kanton Basel-Stadt, 15.4% aus den Kantonen Aargau und Solothurn, 22.8% aus der übrigen Schweiz und 23.5% haben ihren Vorbildungsausweis im Ausland erworben.

Interesse am Schülerstudium ungebrochen

Das Schülerstudium an der Universität Basel verzeichnet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Anmeldungen. Das Hochbegabtenprogramm ermöglicht Schülerinnen und Schülern aus den Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Solothurn und Aargau, bereits vor Abschluss der Matur an universitären Lehrveranstaltungen teilzunehmen. Die Einschreibung läuft noch (Vorjahr: 64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer).

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