Universität Basel im Jahr 2018: Ausgeglichenes Ergebnis, erneut mehr Drittmittel
Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2018 bei einem Aufwand von 730 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,6 Millionen Franken ab. Bei den Drittmitteln konnten die Erträge im Vergleich zum Vorjahr erneut deutlich gesteigert werden. Mit 172 Millionen Franken machten diese Projektzusprachen im vergangenen Jahr 23,5 Prozent der Erträge aus.
10. April 2019
Im Rechnungsjahr 2018 weist die Universität Basel einen Gesamtaufwand von 729,9 Millionen Franken aus, dem Erträge von 730,5 Millionen Franken gegenüberstehen, woraus ein Plus von 0,6 Millionen Franken resultiert. Aufwand und Ertrag blieben damit auf gleicher Höhe wie im Vorjahr. Die Trägerkantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft finanzieren mit 332,5 Millionen Franken 45,5% des Gesamtertrags. Der Bund steuert gemäss Universitätsförderungsgesetz 93,1 Millionen Franken oder 12,7% bei. Weitere 10,7% kommen von Kantonen, die Studierende nach Basel schicken und dafür gemäss der interkantonalen Universitätsvereinbarung 78,5 Millionen Franken beitragen.
171,9 Millionen Franken oder 23,5% der gesamten Erträge stammen aus kompetitiv eingeworbenen Drittmitteln wie Projektzusprachen des Schweizerischen Nationalfonds und internationalen Forschungsprogrammen, aus speziellen Bundesprogrammen und weiteren zweckgebundenen Forschungszusprachen sowie von privaten Dritten. Schliesslich entfallen 52,8 Millionen Franken auf Gebühren und Dienstleistungen.
Obwohl die Zahl der Bachelor-Studierenden leicht zurückgeht, ist die Universität Basel sowohl für Studierende aus anderen Kantonen als auch für internationale Doktorierende weiterhin eine attraktive Adresse. Sie konnte im Jahr 2018 ihre Position als profilierte, regional verankerte, aber international ausgerichtete akademische Institution auf einem hohen Niveau halten.
Weitere Auskünfte
Matthias Geering, Universität Basel, Leiter Kommunikation & Marketing, Tel. +41 61 207 35 75, mobil: +41 79 269 70 71, E-Mail: matthias.geering@unibas.ch