Swiss Robotics Day is Switzerland’s premier exhibition on robotics for service sectors. It brings together professionals and enthusiasts, fostering connections, sharing ideas, creating business opportunities, and attracting talent.
Join us and discover state-of-the-art technology providers; meet the most recent laboratory spin-offs and the most representative start-ups in the Swiss Robotics Ecosystem, and to gain privileged access to the experts in the field.
Veranstalter:
Innovation Booster, RobotX Center, EPFL, NCCR Digital and...
Öffentliche Forum Basiliense Lecture mit Prof. Dr. Omri Boehm und anschliessender Diskussion
Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm, Associate Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York, hält die diesjährige Lecture des Forum Basiliense.
Omri Boehm, geboren 1979, ist Associate Professor of Philosophy und Chair of the Philosophy Department an der New School for Social Research in New York. Der deutsch-israelische Staatsbürger studierte unter anderem an der Universität Tel Aviv und promovierte 2009 in Philosophie an der Yale University über Kants Kritik an Spinoza.
Als Autor und Essayist schreibt er unter anderem über Israel, Politik und Philosophie für Haaretz, Die Zeit und The New York Times. Für sein Buch «Radikaler Universalismus. Jenseits der Identität – Universalismus als rettende Alternative» erhielt er 2024 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.
Im Anschluss an den Vortrag diskutiert Omri Boehm auf der Bühne mit der Philosophin Barbara Bleisch, dem Schriftsteller Jonas Lüscher und dem Literaturwissenschaftler Alexander Honold.
Freikarten
Vortrag auf Englisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche. Einlass ab 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Karten können über den Ticketshop des Theaters Basel bezogen werden.
Das Forum Basiliense – Plattform für interdisziplinären Dialog
Als Reaktion auf die beschleunigten gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt hat die Universität Basel das Forum Basiliense gegründet, eine Plattform für Forschung und Dialog auf interdisziplinärer Ebene. Das Forum Basiliense wurde im vergangenen Jahr mit einem Vortrag der Politikwissenschaftlerin Lea Ypi eröffnet und veranstaltet jährlich eine Forum Basiliense Lecture. Die diesjährige Lecture findet in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Basel und dem Theater Basel statt.
Öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung «Altern im Gefängnis»
Die Alterung der Bevölkerung stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Das oft vernachlässigte Gefängnismilieu muss auf diese neuen Bedürfnisse reagieren.
In den letzten zehn Jahren hat ein Forschungsteam am Institut für Bio- und Medizinethik der Universität Basel einen einzigartigen Datensatz geschaffen und damit zu neuen Erkenntnissen über die Alterung der Bevölkerung in Schweizer Strafanstalten beigetragen. Die Ausstellung «Altern im Gefängnis» soll die gewonnenen Erkenntnisse an Studierende, Strafvollzugspersonal, medizinisches Personal und die breite Öffentlichkeit weitergeben.
Podiumsdiskussion mit:
Anton Distler, Leitung Pflege Töss Gruppe / Pflegedienstleitung Pflegezentrum Bauma AG
Prof. Dr. Bernice Elger, Leiterin des Instituts für Bio- und Medizinethik, Universität Basel
Prof. em. Dr. Dr. Paul Hoff, Präsident der Zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften
Dr. Lutz Hiersemenzel, Chefarzt und Leiter Forensische Psychiatrie, Psychiatrische Dienste Solothurn
Moderation: Dr. Helene Seaward, Institut für Bio- und Medizinethik, Universität Basel
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel, Hörsaal 118
Gesellschaft & Kultur
La modernité à contre-courant
Conférence de Alain Finkielkraut
Participation aux frais : non-membres : CHF 15.-. Etudiantes et étudiants : gratuit.
Depuis 1918, la Société d’études françaises de Bâle contribue au rayonnement de la culture française et francophone. Elle organise une vingtaine de conférences par an.
Universität Basel, Theologische Fakulät, Nadelberg 6, 4051 Basel, Grosser Hörsaal
Theologie & Religion
Opfer aus systematisch-theologischer Perspektive
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Opfer bringen – Opfer werden – Opfer sein»
Vortrag von Prof. em. Dr. Reinhold Bernhardt, Systematischer Theologe, Universität Basel
Zur Ringvorlesung:
Der Begriff des «Opfers» ist in der Gegenwart omnipräsent: Wir lesen von Opfern von Krieg, Gewalttaten, Umweltkatastrophen oder Mobbing; Menschen wird ein Opferstatus zu- oder aberkannt, sie können als Opfer Ansprüche geltend machen, sich als Opfer inszenieren, sich aber auch von dieser Zuschreibung vehement distanzieren. Das Opfer im kultischen Kontext hingegen ist für westliche Gesellschaften zum Randphänomen geworden. Ebenso fremd ist uns die Deutung des Todes Jesu als Opfer. Diese wird auch innerhalb der christlichen Tradition heutzutage weithin abgelehnt.
In dieser interdisziplinären Ringvorlesung werden wir uns zunächst mit antiken Opferpraktiken und -theologien beschäftigen, dann aber auch einen grösseren Bogen schlagen über Märtyrertheologie und Deutungen des Todes Jesu als Opfer. Dozierende der Universität Basel und internationale Expert:innen werden die Rede von menschlichen Opfern beleuchten, über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart des russischen Angriffskrieges. Im gemeinsamen Gespräch erkunden wir, wie sich die Bedeutung des Opfers im Laufe der Zeit gewandelt hat, wie es sich in der Gegenwart theologisch vom Opfer sprechen lässt, und inwiefern kultisch-theologische Aspekte in heutigen Verwendungen des Opferbegriffs noch mitschwingen.
Veranstalter:
SNF-Projekt «Transforming Memories of Collective Violence in the...
The Shortest Distance between Science and Society is Cinema.
Das "Global Science Film Festival" findet jährlich in verschiedenen Schweizer Städten statt, dieses Mal in Basel, Bern, Lugano und Zürich. Die Universität Basel ist Partnerin des Festivals.
Das Festivalprogramm beinhaltetet Filmvorführungen (feature and short films with the presence of the filmmakers), Diskussionen (scientists and filmmakers), einen Eröffnungsanlass und Preisverleihungen.
Filme von Schweizer Wissenschaftler:innen werden in der Spezialkategorie SCIENTISTS-AS-FILMMAKERS gezeigt. Einreichefrist ist der 31. März 2024.
The Global Scientific Film Festival (GSFF) was born in 2017 and aims to provide the first Swiss showcase for international scientific films in all disciplines. The GSFF is organised by the Science Film Academy and is supported by Swiss universities and research centres.
The festival brings together professional filmmakers and scientists-as-filmmakers in a celebration of the art and science, to interpret the world around us.
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Peter Merian-Weg 6, Basel, WWZ Auditorium
Wirtschaft & Recht
Frictions
Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Angelo Ranaldo mit anschliessender Publikumsdiskussion
In this inaugural lecture, we will explore the key frictions or inefficiencies in the financial system, focusing on how reality often deviates from the assumptions necessary for efficiency. Drawing on my research, we will examine symptoms such as mispricing and illiquidity, along with their underlying causes, including imperfect information, intermediary frictions, and funding constraints. As the global financial system is both evolving and complex, today's frictions differ from those of the past, with symptoms sometimes transforming into causes, and vice versa. I will also highlight the challenge of addressing these issues, as policy and regulatory interventions, though aimed at improving the system, can unintentionally introduce new frictions.
Angelo Ranaldo is a Full Professor of Finance and Financial Economics at the University of Basel, Faculty of Business and Economics. He also holds a senior chair at the Swiss Finance Institute (SFI). He collaborates with several international institutions, including the European Central Bank, which awarded him the Duisenberg Scholarship, and the Swiss National Bank, for which he works as a Member of the SNB Bank Council.
Program
18.15 Uhr: Welcome by Dean Prof. Dr. Alois Stutzer
18.20 Uhr: Lecture by Prof. Dr. Angelo Ranaldo
19.00 Uhr: Public Discussion
19.15 Uhr: Apéro / Reception
Stand der Universität Basel am Herbstmarkt in Sissach
Jeweils zwischen September und November stellen Forschende der Universität Basel ihre Projekte an den Herbstmärkten im Kanton Basel-Landschaft vor. 2024 dreht sich am Marktstand alles um die Antibiotikaforschung – und darum, dass die Universität Basel dabei eine ganz besondere Rolle spielt.
Dass immer mehr Menschen gegenüber herkömmlichen Antibiotika resistent sind, bereitet nicht nur Fachleuten grosse Sorgen. Kaum auszudenken, was passiert, wenn bakterielle Infektionen in Zukunft nicht mehr mit Antibiotika bekämpft werden können, da sich die Bakterien der Wirkung von Antibiotika entziehen. Die Entwicklung neuer Antibiotika stagniert und viele Bereiche der modernen Medizin laufen Gefahr, ihre schärfsten «Waffen» zu verlieren.
Mit dem Zuschlag für den Nationalen Forschungsschwerpunkt «AntiResist» erhielt die Universität Basel vom Schweizerischen Nationalfonds vor fünf Jahren den Auftrag, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und Forschung im Bereich Antibiotikaresistenzen aufzubauen und als leitendes Kompetenzzentrum die Vernetzung mit anderen Universitäten und Partnern aus der Industrie zu initiieren.
Am Marktstand der Universität Basel erfahren die Marktbesucherinnen und -besucher von den Forschenden aus erster Hand, welchen Lösungen sie im Kampf gegen die Antibiotikaresistenzen nun auf der Spur sind. An folgenden Märkten ist die Uni Basel präsent und sucht das Gespräch mit den Marktbesuchenden:
Universität Basel, Theologische Fakulät, Nadelberg 6, 4051 Basel, Grosser Hörsaal
Theologie & Religion
Aufopferung und Heiligung des Lebens im Judentum
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Opfer bringen – Opfer werden – Opfer sein»
Vortrag von Rabbiner Moshe Baumel, Basel
Zur Ringvorlesung:
Der Begriff des «Opfers» ist in der Gegenwart omnipräsent: Wir lesen von Opfern von Krieg, Gewalttaten, Umweltkatastrophen oder Mobbing; Menschen wird ein Opferstatus zu- oder aberkannt, sie können als Opfer Ansprüche geltend machen, sich als Opfer inszenieren, sich aber auch von dieser Zuschreibung vehement distanzieren. Das Opfer im kultischen Kontext hingegen ist für westliche Gesellschaften zum Randphänomen geworden. Ebenso fremd ist uns die Deutung des Todes Jesu als Opfer. Diese wird auch innerhalb der christlichen Tradition heutzutage weithin abgelehnt.
In dieser interdisziplinären Ringvorlesung werden wir uns zunächst mit antiken Opferpraktiken und -theologien beschäftigen, dann aber auch einen grösseren Bogen schlagen über Märtyrertheologie und Deutungen des Todes Jesu als Opfer. Dozierende der Universität Basel und internationale Expert:innen werden die Rede von menschlichen Opfern beleuchten, über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart des russischen Angriffskrieges. Im gemeinsamen Gespräch erkunden wir, wie sich die Bedeutung des Opfers im Laufe der Zeit gewandelt hat, wie es sich in der Gegenwart theologisch vom Opfer sprechen lässt, und inwiefern kultisch-theologische Aspekte in heutigen Verwendungen des Opferbegriffs noch mitschwingen.
Veranstalter:
SNF-Projekt «Transforming Memories of Collective Violence in the...
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch