Fachmesse zum Thema Robotik für Industrie und Forschung
Am 1. November treffen sich in Basel zum ersten Mal seit Bestehen des Swiss Robotics Day führende Forschende, Unternehmen und Stakeholder der Robotik aus der Schweiz und Europa.
Die Veranstaltung fördert die Zusammenarbeit der Universitäten mit der Industrie in allen Massstäben überall in der Schweiz. Dieses Jahr liegt der Fokus auf Robotern in der Medizin, auf Zukunftstrends ganz allgemein und auf der Rolle enger Partnerschaften bei der Herausbildung der nächsten Generation robotischer Technologien.
Bei Innovationen ist die Schweiz bekanntlich Serienweltmeister – wie sich unzweifelhaft an der Entwicklung von Robotern für ein grosses Spektrum verschiedener Anwendungen ersehen lässt. Neben vielem anderen sind sie etwa in der Medizin bereits im Einsatz, zum Beispiel bei komplizierten Operationen, die mithilfe von Robotern nicht nur extrem präzise, sondern zunehmend auch minimalinvasiv durchgeführt werden können.
In der Rehabilitation kommen Systeme zum Einsatz, mit denen Menschen nach schweren Verletzungen wieder laufen lernen können. Auch in der Pflege spielen Roboter eine immer grössere Rolle und sind aus dem Spital kaum mehr wegzudenken. Wer wissen möchte, wohin die Reise geht, kommt am 1. November zur Messe Basel und besucht den Swiss Robotics Day.
Dieses Jahr wird der Event co-organisiert von Prof. Georg Rauter (Universität Basel) und Prof. Aude Billard (EPFL).
Veranstalter:
Innovation Booster Robotics/ Department of Biomedical Engineering,...
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel, Hörsaal 102
Wirtschaft & Recht
Internationaler Handel in bedrohten Tier- und Pflanzenarten: Was haben wir erreicht, was gibt es noch zu tun?
Öffentlicher Globalisierungs-Talk
Gobalisierungs-Talk mit Dr. Mathias Lörtscher, Delegierter der Schweiz bei CITES (Convention on International Trade in Endangered Spezies of Wild Flora and Fauna), Genf, im Rahmen der Vorlesung "Globalisierung und Europäische Integration" von Prof. Dr. Rolf Weder (Universität Basel)
Zu den Globalisierungs-Talks werden Expertinnen und Experten eingeladen, die zu aktuelle Herausforderungen referieren. Anschliessend findet eine Diskussion statt, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll.
Öffentliche Forum Basiliense Lecture mit Prof. Dr. Omri Boehm und anschliessender Diskussion
Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm, Associate Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York, hält die diesjährige Lecture des Forum Basiliense.
Omri Boehm, geboren 1979, ist Associate Professor of Philosophy und Chair of the Philosophy Department an der New School for Social Research in New York. Der deutsch-israelische Staatsbürger studierte unter anderem an der Universität Tel Aviv und promovierte 2009 in Philosophie an der Yale University über Kants Kritik an Spinoza.
Als Autor und Essayist schreibt er unter anderem über Israel, Politik und Philosophie für Haaretz, Die Zeit und The New York Times. Für sein Buch «Radikaler Universalismus. Jenseits der Identität – Universalismus als rettende Alternative» erhielt er 2024 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.
Im Anschluss an den Vortrag diskutiert Omri Boehm auf der Bühne mit der Kultur- und Literaturwissenschaftlerin sowie Buchautorin Elisabeth Bronfen, mit Schriftsteller Jonas Lüscher und dem Literaturwissenschaftler Alexander Honold.
Freikarten
Vortrag auf Englisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche. Einlass ab 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Karten können über den Ticketshop des Theaters Basel bezogen werden.
Das Forum Basiliense – Plattform für interdisziplinären Dialog
Als Reaktion auf die beschleunigten gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt hat die Universität Basel das Forum Basiliense gegründet, eine Plattform für Forschung und Dialog auf interdisziplinärer Ebene. Das Forum Basiliense wurde im vergangenen Jahr mit einem Vortrag der Politikwissenschaftlerin Lea Ypi eröffnet und veranstaltet jährlich eine Forum Basiliense Lecture. Die diesjährige Lecture findet in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Basel und dem Theater Basel statt.
Öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung «Altern im Gefängnis»
Die Alterung der Bevölkerung stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Das oft vernachlässigte Gefängnismilieu muss auf diese neuen Bedürfnisse reagieren.
In den letzten zehn Jahren hat ein Forschungsteam am Institut für Bio- und Medizinethik der Universität Basel einen einzigartigen Datensatz geschaffen und damit zu neuen Erkenntnissen über die Alterung der Bevölkerung in Schweizer Strafanstalten beigetragen. Die Ausstellung «Altern im Gefängnis» soll die gewonnenen Erkenntnisse an Studierende, Strafvollzugspersonal, medizinisches Personal und die breite Öffentlichkeit weitergeben.
Podiumsdiskussion mit:
Anton Distler, Leitung Pflege Töss Gruppe / Pflegedienstleitung Pflegezentrum Bauma AG
Prof. Dr. Bernice Elger, Leiterin des Instituts für Bio- und Medizinethik, Universität Basel
Prof. em. Dr. Dr. Paul Hoff, Präsident der Zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften
Dr. Lutz Hiersemenzel, Chefarzt und Leiter Forensische Psychiatrie, Psychiatrische Dienste Solothurn
Moderation: Dr. Helene Seaward, Institut für Bio- und Medizinethik, Universität Basel
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel, Hörsaal 118
Gesellschaft & Kultur
La modernité à contre-courant
Conférence de Alain Finkielkraut
Participation aux frais : non-membres : CHF 15.-. Etudiantes et étudiants : gratuit.
Depuis 1918, la Société d’études françaises de Bâle contribue au rayonnement de la culture française et francophone. Elle organise une vingtaine de conférences par an.
Öffentliche Vorlesung von Prof. Dr. Rüdiger Safranski, Literaturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller, im Rahmen der 60. Aeneas-Silvius-Vorlesung an der Universität Basel
Prof. Dr. Rüdiger Safranski war u.a. Herausgeber und Redakteur der Kulturzeitschrift «Berliner Hefte» ( bis 1982 ). Seit 1986 arbeitet er als freier Schriftsteller. Er lebt in Berlin und Badenweiler. Von 2002 bis 2012 war er zusammen mit Peter Sloterdijk Gastgeber des «Philosophischen Quartetts» im deutschen Fernsehen. Rüdiger Safranski ist Honorarprofessor für Philosophie an der FU Berlin, Mitglied des PEN und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Thomas-Mann-Preis, den Ludwig Börne-Preis, den Deutschen Nationalpreis und den Internationalen Hermann Hesse-Preis. Seine in 26 Sprachen übersetzten Veröffentlichungen umfassen u.a. «Zeit – was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen» ( Herbst 2015 ), «Hölderlin. Komm ins Offene, Freund!» (2019), «Einzeln Sein. Eine philosophische Herausforderung» (2021), «Kafka. Um
sein Leben schreiben» (2024).
Begrüssung: Prof. Dr. Axel Christoph Gampp, Präsident der Aeneas-Silvius-Stiftung
Im Anschluss an die Vorlesung besteht bei einem Apéro im Wildt’schen Haus am Petersplatz die Möglichkeit zur weiteren Diskussion über das Thema. Alle teilnehmenden Personen sind dazu vom Rektorat der Universität herzlich eingeladen. Wir bitten um kurze Anmeldung zum Apéro an Mail: axel.gampp@unibas.ch.
Vorschau 2025: Neuer Zyklus «Mehr als Intelligenz» - Grenzen der Künstlichen Intelligenz aus heutiger Sicht. Ein interdisziplinärer Versuch.
Pate für den neuen zweijährigen Zyklus ist ein Dostojewski-Zitat. In «Schuld und Sühne» sagt Raskonikow (III,3): «Er ist ein kluger Mensch, aber um klug vorzugehen, dazu ist Verstand allein zu wenig». Gelegentlich wird der zweite Teil des Satzes auch übersetzt mit: «Es braucht mehr als Intelligenz, um intelligent zu handeln». Daraus haben wir den Titel des gesamten Zyklus abgeleitet: «Mehr als Intelligenz».
Universität Basel, Englisches Seminar, Nadelberg 6, 4051 Basel, Grosser Hörsaal
Theologie & Religion
Opfer aus systematisch-theologischer Perspektive
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Opfer bringen – Opfer werden – Opfer sein»
Vortrag von Prof. em. Dr. Reinhold Bernhardt, Systematischer Theologe, Universität Basel
Zur Ringvorlesung:
Der Begriff des «Opfers» ist in der Gegenwart omnipräsent: Wir lesen von Opfern von Krieg, Gewalttaten, Umweltkatastrophen oder Mobbing; Menschen wird ein Opferstatus zu- oder aberkannt, sie können als Opfer Ansprüche geltend machen, sich als Opfer inszenieren, sich aber auch von dieser Zuschreibung vehement distanzieren. Das Opfer im kultischen Kontext hingegen ist für westliche Gesellschaften zum Randphänomen geworden. Ebenso fremd ist uns die Deutung des Todes Jesu als Opfer. Diese wird auch innerhalb der christlichen Tradition heutzutage weithin abgelehnt.
In dieser interdisziplinären Ringvorlesung werden wir uns zunächst mit antiken Opferpraktiken und -theologien beschäftigen, dann aber auch einen grösseren Bogen schlagen über Märtyrertheologie und Deutungen des Todes Jesu als Opfer. Dozierende der Universität Basel und internationale Expert:innen werden die Rede von menschlichen Opfern beleuchten, über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart des russischen Angriffskrieges. Im gemeinsamen Gespräch erkunden wir, wie sich die Bedeutung des Opfers im Laufe der Zeit gewandelt hat, wie es sich in der Gegenwart theologisch vom Opfer sprechen lässt, und inwiefern kultisch-theologische Aspekte in heutigen Verwendungen des Opferbegriffs noch mitschwingen.
Veranstalter:
SNF-Projekt «Transforming Memories of Collective Violence in the...
The Shortest Distance between Science and Society is Cinema.
Das "Global Science Film Festival" findet jährlich in verschiedenen Schweizer Städten statt, dieses Mal in Basel, Bern, Lugano und Zürich. Die Universität Basel ist Partnerin des Festivals.
Das Festivalprogramm beinhaltetet Filmvorführungen (feature and short films with the presence of the filmmakers), Diskussionen (scientists and filmmakers), einen Eröffnungsanlass und Preisverleihungen.
The Global Scientific Film Festival (GSFF) was born in 2017 and aims to provide the first Swiss showcase for international scientific films in all disciplines. The GSFF is organised by the Science Film Academy and is supported by Swiss universities and research centres.
The festival brings together professional filmmakers and scientists-as-filmmakers in a celebration of the art and science, to interpret the world around us.
Spezialprogramm: Scientists as filmmakers, 9. und 10. November 2024, Programm
Veranstalter:
Science Film Academy, Universität Basel (Graduate Center) u.w.
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, Basel
Fachübergreifend
Lange Nacht der Karriere 2024
Öffentliche Veranstaltung
Befassen Sie sich bereits mit Ihren Plänen für die Zeit nach dem Studium oder sind Sie schon mittendrin im Thema Zukunft und Karriere? Die «Lange Nacht der Karriere 2024» der Universität Basel bietet viele Gelegenheiten, sich mit den eigenen Berufszielen auseinanderzusetzen, potenzielle Arbeitgeber zu treffen und Networking zu betreiben.
An der Veranstaltung im Kollegienhaus können sich Studierende, Doktorierende und Alumni mit der eigenen beruflichen Zukunft beschäftigen, potentielle Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen kennen lernen und Kontakte knüpfen, konkrete Unterstützung in Anspruch nehmen und sich fit für die Bewerbung machen, damit der Einstieg in die Berufswelt gelingt.
Berufsleute und Human Ressource-Experten der rund zwanzig anwesenden Arbeitgeber*innen aus Privatwirtschaft, öffentlichem Bereich und Nonprofit-Organisationen informieren über Perspektiven und Karrierewege und teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis zu Jobsuche und Bewerbungsprozess. Interessierte informieren sich über mögliche Stellen und über Praktika im In- und Ausland und können sich mit der Studien- und Berufsberatung Basel austauschen. Für Spass ist auch gesorgt.
Veranstalter:
Universität Basel, Career Service Center
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch