Antiakademische Freundschaft? Franz Overbeck und Friedrich Nietzsche.
Öffentlicher Vortrag mit Lesung und Publikumsgespräch
Antiakademische Freundschaft?
Franz Overbeck und Friedrich Nietzsche.
Vortrag von Prof. Dr. Andreas Urs Sommer (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) mit Lesung von Philipp Langenegger (Schauspieler) im Rahmen der Vortragsreihe «Akademische Freundschaften» des Frey-Grynaeischen Instituts in Basel.
Die Abende sind akademisch fundiert und wollen eine breite, interessierte Öffentlichkeit ansprechen. Zentrales Element der Veranstaltungen sind Lesungen zwischen den anderen Wortbeiträgen.
Programm:
Vorstellung und Einführung
Vortrag mit Lesung
Moderiertes Gespräch mit Fragen aus dem Publikum
Apéro
Das Frey-Grynaeische Institut:
1747 gründet der Basler Theologieprofessor Johann Ludwig Frey (1682 –1759) zur Erinnerung an seinen Freund und Kollegen Johannes Grynaeus (1705 –1744) eine Stiftung: das Frey-Grynaeische Institut. Bis heute pflegt das Frey-Grynaeische Institut, als älteste eingetragene Stiftung der Stadt Basel, am Heuberg 33 dieses Erbe und entwickelt es weiter. Kernbestand ist die Bibliothek mit etwa 13 000 Büchern, von den
Anfängen der Buchdruckkunst bis ins 19. Jahrhundert. Die wertvollsten Werke werden in der Universitätsbibliothek Basel aufbewahrt (Signaturen «Frey-Gryn xxx»). In der Bibliothek wird gearbeitet und geforscht. Auf Anmeldung kann diese besucht und auch besichtigt werden.
Das Frey-Grynaeische Institut steht in der Tradition einer Gelehrtenfreundschaft und versteht sich als Zentrum für die Vielfalt öffentlicher Theologie, den ethischen Austausch und die Pflege der Alten Sprachen. Die Stiftung fördert dies u. a. mit Publikationen, Gesprächen, Vorträgen und Symposien.
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch