Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel
Gesellschaft & Kultur
Was leistet die Wissenschaft zur Einordnung des Nahostkonflikts?
Öffentliche Podiumsdiskussion
Die Eskalation im Nahen Osten hat an den Universitäten zahlreiche Fragen zum Umgang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt aufgeworfen. Eine öffentliche Podiumsdiskussion thematisiert sowohl die Selbsteinschätzung der Wissenschaft als auch ihre Wahrnehmung durch die Medien.
In den letzten Monaten gab es zahlreiche Diskussionen über die Rolle der Wissenschaft im israelisch-palästinensischen Konflikt. Dabei ging es sowohl um Inhalte als auch um die Funktion von Akademikerinnen und Akademikern, Disziplinen und Universitäten.
Ziel der Veranstaltung ist es, sowohl die Selbsteinschätzung der Wissenschaft wie auch deren Wahrnehmung aus Sicht der Medien zu thematisieren. Es wird zudem genügend Zeit für Fragen aus dem Publikum geben.
Folgende Fragen werden die Diskussion auf dem Podium strukturieren: Welchen Beitrag kann die Wissenschaft zur Einordnung des Nahostkonflikts leisten? Gibt es noch Raum für differenzierte Stellungnahmen? Und wie ist es um die entsprechende mediale und öffentliche Nachfrage bestellt? Welchen Risiken und Pauschalisierungen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgesetzt? Können sie sich noch ernsthaft mit dieser Thematik zu befassen? Und wie ist steht es um die Zusammenarbeit in und mit der Universität und deren mediale Wahrnehmung?
Podiumsdiskussion mit:
Philipp Loser, Inlandredaktor Tages-Anzeiger
Prof. Dr. Falestin Naïli, Universität Basel, Assistenzprofessorin am Fachbereich Nahoststudien
Prof. Dr. Erik Petry, Universität Basel, Professor für Jüdische Studien
Moderation: Prof. Dr. Laurent Goetschel, Universität Basel, Professor für Politikwissenschaft, und swisspeace
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch