Hamilton Biobanking am USB
Am Universitätsspital Basel wird derzeit eine Biobanking-Infrastruktur (mit Hamilton-Gefrierschrank, Pipettierroboter und Software zur Verwaltung von Biobanking-Proben) für die Sammlung von biologischem Material in Verbindung mit persönlichen und klinischen Daten der Spender eingerichtet.
Ursprünglich sollte das USB-Biobanking nur für flüssige Proben verwendet werden, nun wurde die geplante Nutzung auf alle Proben, die in die Röhrchen passen, ausgeweitet.
Stand:
- Der Hamilton-Gefrierschrank ist bereits installiert und in Betrieb.
- Der Hamilton-Pipettierroboter wurde angeschafft. Er wird Ende 4. Quartal 2024 installiert und voraussichtlich im 1. Quartal 2025 seinen Betreib aufnehmen.
- Das Ingenieurteam von Dr. Bram Stieltjes arbeitet an einer Softwarelösung, die für alle Kliniken und schließlich für die Forschung geeignet ist.
Der Plan sieht eine schrittweise Einführung des Hamilton Biobankings am USB vor:
- Phase 1 (ab dem 3. Quartal 2024):
Die Hamilton wird als gemeinsame Gefriertruhe für studienspezifische Proben dienen. Die Verantwortung für das Probenmanagement und die Einhaltung der Vorschriften verbleibt bei den jeweiligen Forschungsgruppenleitern oder Kliniken. Er wird die alten Gefrierschränke ersetzen und nur zur Lagerung, nicht aber als echtes Biobanking genutzt werden.
- Phase 2 (ab dem 3. Quartal 2025):
Es wird eine systematische Probensammlung mit zentralem Biobanking beginnen. Die Verwaltung wird von einem Gremium (noch nicht festgelegt) übernommen.
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