Wohnungssuche in Basel: Wie schwer ist es wirklich für Studierende?
Wie schwer ist es für Studierende, in Basel eine Wohnung zu finden? Wir haben uns bei Studierenden der Universität Basel und Mitarbeiterinnen der «WoVe» darüber erkundigt.
Tobias Oswald studiert «Europäische Geschichte in globaler Perspektive» und hatte seiner Meinung nach Glück bei der Wohnungssuche. Diese erscheint ihm im Vergleich zu Zürich in Basel leichter. Er wohnt in einer WG. Diese stellt für ihn ein gutes Auffangnetz dar, da er so stets von Menschen umgeben ist, sich aber trotzdem in seinen Raum zurückziehen kann.
Carina Basig studiert Geschichte und Deutsche Philologie. Sie wohnt in einem Studierendenwohnheim zusammen mit 16 Mitbewohner*innen, mit denen sie unterschiedlich oft interagiert. Die monatliche Miete beträgt dort zwischen 450 und 500 Franken.
Angela Egli ist Co-Geschäftsleiterin der WoVe, dem Verein für Studentisches Wohnen in Basel. Sie erklärt, dass die WoVe der wichtigste Anbieter von Studierendenzimmern in der Region ist.
Ebenfalls Mitarbeiterin der WoVe ist Jessica Büch. Sie betont, dass die meisten Studierenden noch nie alleine gewohnt haben und es deshalb hilfreich sein kann, zu Beginn in einer Wohngemeinschaft zu leben.
Studierende haben die Möglichkeit, über die WoVe sowohl möblierte als auch unmöblierte Zimmer zu mieten.