Humanmedizin Abschluss: Bachelor
Im Zentrum des Medizinstudiums steht der Mensch in seinem biologischen, psychologischen und sozialen Kontext. Es geht darum, Gesundheit zu erhalten (Prävention), körperliche und seelische Krankheiten sowie soziale Probleme zu erkennen (Diagnostik) und zu behandeln (Therapie). Die Vorbereitung auf den Beruf erfordert grundlegende medizinische Kenntnisse über alle Gesundheitsstörungen (ihre Ursachen, Erscheinungsformen und Beeinflussung) in unterschiedlichen Lebensphasen. Das Studium der Humanmedizin umfasst neben der Vermittlung von naturwissenschaftlichen, anatomischen und physiologischen Grundlagen fundierte Ausbildungen in allen diagnostischen und therapeutischen, medizinischen wie chirurgischen Fächern. Das Studium der Humanmedizin ist eidgenössisch geregelt.
Schwerpunkt der Lehre und Forschung
Im Bachelorstudium werden in den nach Organsystemen strukturierten Themenblöcken Grundkenntnisse über den gesunden und kranken Menschen erworben. Es geht somit um relevante physische und psychische Grundlagen für eine klinisch orientierte Zuordnung von Symptomen und Krankheitsbildern. Darüber hinaus gibt es Basiskompetenzen: Wiederkehrend werden ärztliche Kompetenzen wie klinisch-praktische Fertigkeiten oder kommunikative Kompetenz vertiefend in jedem Studienjahr vermittelt. In den Basiskompetenzen werden die Studierenden auch in wissenschaftliches Arbeiten eingeführt und reflektieren ethische Fragen und professionelles Verhalten im späteren Berufsfeld.
Studienaufbau
Der Bachelor ist der erste Studienabschluss vor dem Master. Er umfasst insgesamt 180 Kreditpunkte (KP). Ein Kreditpunkt ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.
Bachelor of Medicine (180 KP) |
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Humanmedizin 180 KP |
Studiengang |
Fächerkombination
Es handelt sich um einen Monostudiengang ohne weitere Fächer.