Wasserverbrauch
Ob als Trinkwasser, für die Reinigung, in der Mensa, bei der Dampferzeugung zur Sterilisation oder als Kühlwasser in den Laboren – Wasser erfüllt unterschiedlichste Zwecke in der Forschung, Lehre oder in der Verwaltung. Im Vergleich zum Jahr 2016 ging der Wasserverbrauch um 7.3 % zurück und liegt nun bei 229'230 Kubikmeter.
Dies entspricht ungefähr dem jährlichen Haushaltswasserverbrauch von 4’500 Schweizer Privatpersonen[1, 2]. Der höchste Wasserverbrauch war letztes Jahr insbesondere in der Biomedizin und dem Biozentrum, sowie im Kollegienhaus und in der Universitätsbibliothek zu verzeichnen. Rund die Hälfte (46 %) des gesamten Wassers wurde zur Kühlung von Laboren, Geräten und Materialien in der biomedizinischen Forschung eingesetzt.
In Bezug auf die in Vollzeitäquivalente (VZÄ)[3] umgerechnete Mitarbeiterenden- und Studierendenzahl nahm der Wasserverbrauch seit 2016 um 6.5 % ab und lag im Jahr 2018 bei gut 19'800 Litern pro Kopf (VZÄ).
Weiterführende Links und Downloads
[1] Der tägliche Haushaltswasserverbrauch einer Schweizer Privatperson lag 2017 bei 142 Litern pro Tag bzw. bei 52'000 Litern / 52m3 pro Jahr.
[2] Nicht berücksichtigt wurden assoziierte Gebäude wie das Schweizerische Tropeninstitut oder das Universitätsspital.
[3] Studierende zählen als 0.68 Vollzeitäquivalente. Insgesamt wurde mit 11’581 Vollzeitäquivalenten gerechnet.