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«Uni-Einblicke» zu Besuch im IOB

Augenforschung kann auch so aussehen: Modell eines Schweineauges aus dem 3D-Drucker (Bild: IOB / Peter M Maloca, OCTlab at the University of Basel and Moorfields Eye Hospital, London; Christian Schwaller; Ruslan Hlushchuk, University of Bern; Sébastien Barré).
Augenforschung kann auch so aussehen: Modell eines Schweineauges aus dem 3D-Drucker (Bild: IOB / Peter M Maloca, OCTlab at the University of Basel and Moorfields Eye Hospital, London; Christian Schwaller; Ruslan Hlushchuk, University of Bern; Sébastien Barré).

Am Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB) arbeiten Klinikerinnen und Kliniker eng mit Grundlagenforschenden zusammen. Am 10. Dezember führen die Uni-Einblicke zum neuen Standort des Labors auf dem Klybeckareal.

19. November 2019

Augenforschung kann auch so aussehen: Modell eines Schweineauges aus dem 3D-Drucker (Bild: IOB / Peter M Maloca, OCTlab at the University of Basel and Moorfields Eye Hospital, London; Christian Schwaller; Ruslan Hlushchuk, University of Bern; Sébastien Barré).
Augenforschung kann auch so aussehen: Modell eines Schweineauges aus dem 3D-Drucker (Bild: IOB / Peter M Maloca, OCTlab at the University of Basel and Moorfields Eye Hospital, London; Christian Schwaller; Ruslan Hlushchuk, University of Bern; Sébastien Barré).

Die Zahl der Personen, die an einer Augenkrankheit leiden, steigt weltweit stetig an – in einigen Regionen sogar fast exponentiell. Viele dieser Augenleiden sind bisher nicht behandelbar. Das IOB will dies ändern. Dazu wurden im Dezember 2017 bereits bestehende Forschungsgruppen aus molekularen und klinischen Bereichen in einer Kooperation der Universität Basel, des Universitätsspitals Basel sowie von Novartis in einer Stiftung zusammengeführt.

Einzigartige Forschungseinrichtung

Das IOB schliesst die Lücke zwischen klinischer und Grundlagenforschung. Durch die enge Zusammenarbeit der Forschenden aus verschiedenen Disziplinen sind innovative Ansätze möglich, um die Entwicklung von Therapien voranzutreiben. Zum Beispiel soll durch Gentherapie die Wiederherstellung der Sehfähigkeit bei Netzhauterkrankungen möglich werden.

Vorerst arbeitet das IOB noch an zwei verschiedenen Standorten. An der Mittleren Strasse befindet sich die universitäre Augenklinik und im neu bezogenen Gebäude an der Klybeckstrasse sind die Labors untergebracht. In etwa fünf Jahren soll der nächste Meilenstein auf dem gemeinsamen Weg erreicht werden: Die Zusammenlegung unter einem Dach.

Wo steht das IOB heute?

Dr. Norbert Spirig, operativer Direktor des IOB, spricht in einer Kurzpräsentation über die Entstehungsgeschichte des IOB und wagt einen Ausblick in die Zukunft. Stellvertretend für den Bereich Forschung führt Dr. Tamas Szikra in die Forschungsschwerpunkte des IOB ein, wobei er Beispiele aus den verschiedenen Forschungsgruppen zeigt und durch das Laborgebäude führt.

Blick hinter die Kulissen

Zahlreiche Fachbereiche, Museen und Einrichtungen, die eine breite Palette an Themen abdecken, sind unter dem Dach der Universität Basel versammelt. Weitere Institutionen sind mit ihr assoziiert oder stehen ihr nahe. Die Veranstaltungsreihe Uni-Einblicke möchte diese Wirkungsstätten den Studierenden und Mitarbeitenden vorstellen und ihnen die Möglichkeit geben, die Universität selbst sowie ihre Partner und Themen besser kennenzulernen.

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