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Feierliche Grundsteinlegung im St. Jakob

Der Basler Regierungsrat Conradin Cramer und die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind legen zusammen mit Vertretern der Universität den Grundstein für den Neubau des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit. (Bild: Universität Basel, Dominik Plüss)
Der Basler Regierungsrat Conradin Cramer und die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind legen zusammen mit Vertretern der Universität den Grundstein für den Neubau des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit. (Bild: Universität Basel, Dominik Plüss)

Mit der symbolischen Grundsteinlegung wurde am vergangenen Freitag der Beginn des Neubaus für das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit (DSBG) gefeiert. Über hundert Gäste aus Politik, Verwaltung und Universität verfolgten die Zeremonie für den ersten Neubau der Universität Basel auf dem Gebiet des Trägerkantons Baselland.

23. September 2019

Der Basler Regierungsrat Conradin Cramer und die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind legen zusammen mit Vertretern der Universität den Grundstein für den Neubau des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit. (Bild: Universität Basel, Dominik Plüss)
Der Basler Regierungsrat Conradin Cramer und die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind legen zusammen mit Vertretern der Universität den Grundstein für den Neubau des Departements für Sport, Bewegung und Gesundheit. (Bild: Universität Basel, Dominik Plüss)

Das Fundament steht, die massive Bodenplatte ist bereits zur Hälfte betoniert: Fünf Monate nach Beginn der Aushubarbeiten wurde am vergangenen Freitag der Grundstein für den ersten Neubau der Universität Basel auf Baselbieter Boden gelegt. Die zahlreichen Voten widmeten sich der grossen Bedeutung dieses Baus für die bi-kantonale Trägerschaft der Universität, «die ja eigentlich eine Universität beider Basel ist», wie die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind betonte. Sie habe sich immer einen Uni-Standort im Baselbiet gewünscht, «und nun wird dies Realität!» freute sich die Regierungsrätin.

Der Basler Bildungsdirektor Conradin Cramer skizzierte die Bedeutung des Neubaus für die weitere Entwicklung des Departements, das nun nach Jahren an verschiedensten Standorten endlich eine «Heimstätte» bekomme. Rektorin Andrea Schenker-Wicki wiederum beschrieb die Rolle der Sport- und Gesundheitswissenschaften für die Gesellschaft und Verwaltungsdirektor Christoph Tschumi bedankte sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller am Neubau beteiligten Partner.

Das Gebäude kommt neben der St. Jakobshalle zu liegen und soll im Wintersemester 2021/2022 in Betrieb gehen. Der Neubau stellt einen wichtigen Schritt für das Departement Sport, Bewegung und Gesundheit DSBG dar: Zum einen deckt er den Raumbedarf, der durch ein Wachstum der Sportwissenschaft, Sportmedizin und Trainingswissenschaft in den vergangenen Jahren entstanden ist. Zum anderen wird darin das Departement, das heute auf mehrere Räumlichkeiten in und um die St. Jakobshalle verteilt ist, an einem Ort zusammengeführt.

Der Neubau weist eine Geschossfläche von rund 8700 Quadratmeter auf und bietet Platz für rund 600 Studierende und 100 Mitarbeitende. Das zweigeschossige Gebäude – mit zusätzlichem Attikageschoss auf dem Dach – umfasst Lehr- und Lernräume, Bewegungslabore, Gymnastik- und Krafträume, Büros sowie Aufenthaltsbereiche. Der Lehr- und Forschungsbetrieb sowie die Verwaltung sind dabei um einen Innenhof gruppiert. Gegen Norden entsteht auf dem Niveau des Untergeschosses zudem eine grosse unterteilbare Sporthalle. Bauherrin ist die Universität Basel; das Projektmanagement wird durch das Hochbauamt des Kantons Basel-Stadt wahrgenommen.

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