Prof. Dr. Fiona Doetsch vom Biozentrum der Universität Basel ist zum Mitglied der renommierten European Molecular Biology Organization (EMBO) gewählt worden.
Der Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft geht dieses Jahr an Prof. Dr. Botond Roska, Professor an der Universität Basel und Direktor des Instituts für molekulare und klinische Ophthalmologie Basel (IOB). Der mit einer Million Euro dotierte Preis gehört zu den bedeutendsten Wissenschaftspreisen für Forschende in Europa.
Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie (SGP) ehrt Prof. Dr. Urs Frey mit dem diesjährigen Guido-Fanconi-Gedenkpreis. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er die Entstehung von Asthma und die Lungenentwicklung von Säuglingen und Kleinkindern. Die SGP verleiht den mit 10'000 Franken dotierten Preis jährlich für herausragende Arbeiten zugunsten der Pädiatrie.
Dr. Oliver Müller und Dr. Fabian Rey gehören zu den vier jungen Forschenden, die von der Akademie der Naturwissenschaften mit dem Prix Schläfli 2020 ausgezeichnet werden.
Die Neurobiologin Prof. Silvia Arber und der Entwicklungsbiologe Prof. Alex Schier von Biozentrum der Universität Basel sind neu in die National Academy of Sciences aufgenommen worden. Die Aufnahme in die amerikanische Wissenschaftsakademie gilt als eine der höchsten Auszeichnungen, die Forschenden zuteilwerden kann.
Am 23. April 2020 hat die Generalversammlung von Euresearch Prof. Dr. Edwin Constable zum Präsidenten gewählt. Ed Constable ist Professor für Chemie an der Universität Basel und gehört seit acht Jahren dem Vorstand von Euresearch an.
Prof. Dr. Marcel Tanner, Präsident der Akademien Schweiz und früherer Direktor des mit der Universität Basel assoziierten Swiss TPH, erhält einen Ehrendoktor der Universität Zürich. Die Auszeichnung wurde ihm am Samstag, 25. April, im Rahmen des Dies academicus verliehen.
Der Forschungspreis 2020 der Schweizerischen Hirnliga geht an Prof. Dr. Jan Gründemann und Prof. Dr. Andreas Lüthi vom Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research und der Universität Basel. Sie erhalten den Preis für ihre Arbeit zur neuronalen Aktivität der sogennanten Amygdala, einer tief gelegenen Region im Gehirn, die angeborene affektive Zustände und Verhaltensweisen steuert. Ihre Erkenntnisse könnten zur Therapie von psychatrischen Erkrankungen dienen.
Prof. Dr. Nicola Aceto von der Universität Basel erhält den renommierten Friedrich-Miescher-Preis 2020 für seine Forschung über zirkulierende Tumorzellverbände. Er teilt sich den Preis mit Prof. Dr. Greta Guarda, Gruppenleiterin am Institute for Research in Biomedicine in Bellinzona.