Universität Basel, Biozentrum, Maurice E. Müller-Saal, Spitalstrasse 41, 4056 Basel
Fachübergreifend
Hochschulpolitik – Verantwortung von Bund und Kantonen
Öffentliche Veranstaltung mit Staatssekretärin Dr. Martina Hirayama und Regierungsrätin Monica Gschwind
Welche Verantwortung tragen Bund und Kantonen für die Qualität und Weiterentwicklung der Hochschulen in der Schweiz? Die Frage steht im Mittelpunkt des gemeinsamen Herbstanlasses 2024 der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft (FAG), des Fördervereins Universität Basel (FUB) und von AlumniBasel.
Welche Verantwortung müssen der Bund und die Kantone als Träger der Hochschulen wahrnehmen, um die hohe Qualität des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Schweiz zu erhalten und auszubauen? Welches muss ihr Beitrag sein, um die notwendige autonome Handlungsfähigkeit der Universitäten zu stärken, die finanzielle Basis zu sichern, die Koordination innerhalb der schweizerischen Forschungslandschaft zu fördern und die Rahmenbedingungen für Lehre und Forschung sowohl innerhalb der Schweiz als auch im internationalen Kontext zu optimieren? Gibt es konzeptionellen Handlungsbedarf aus Sicht der Träger und der Universitäten?
Zu diesen Fragen referieren:
Staatssekretärin Dr. Martina Hirayama, Direktorin des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und lnnovation (SBFI) im Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
Regierungsrätin Monica Gschwind, Vorsteherin Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft
Anschliessend Podiumsdiskussion mit den Referentinnen sowie mit:
Prof. Dr. Thomas Grob, Vizerektor Lehre der Universität Basel
Ständerat Benedikt Würth (Die Mitte, SG), Mitglied der ständerätlichen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur
lm Anschluss laden wir Sie zu einem Apöro ein, an dem auch die Referierenden und die am Podium Teilnehmenden anwesend sind.
Anmeldung
Anmeldungen bitte bis 22. Oktober 2024 über das Anmeldeformular.
Universität Basel, Europainstitut, Riehenstrasse 154, 4058 Basel, Hörsaal Orangerie
Wirtschaft & Recht
Geopolitische Verschiebungen und Neuordnung der Handelsströme: Was die globalen Trends für international tätige Schweizer Unternehmen bedeuten
Öffentlicher Vortrag von Simone Wyss Fedele
Wir laden Sie herzlich ein zum Vortrag «Geopolitische Verschiebungen und Neuordnung der Handelsströme: Was die globalen Trends für international tätige Schweizer Unternehmen bedeuten» von Simone Wyss Fedele, CEO Switzerland Global Enterprise (S-GE).
Die Veränderungen im internationalen Handelsumfeld haben sich in den letzten Jahren beschleunigt. Geopolitische, technologische und makroökonomische Entwicklungen sowie Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit prägen die Schweizer Aussenwirtschaft. Was bedeuten die aktuellen globalen Entwicklungen konkret für Schweizer Unternehmen? Wie müssen sie sich aufstellen, damit sie international erfolgreich bleiben? In ihrem Referat gibt Simone Wyss Fedele einen Einblick in ihre Tätigkeit am Puls der Schweizer Aussenwirtschaft. Sie zeigt, wie Schweizer KMU im Zuge des immer anspruchsvolleren internationalen Marktumfelds handeln und welche Fähigkeiten in unsicheren Zeiten zentral sind.
Die Veranstaltung wird vom Europainstitut und seinem Förder- und Alumniverein ausgerichtet. Die Einführung erfolgt durch Vereinspräsident Christian Egeler. Mit anschliessendem Apéro.
Es ist wieder soweit! Wir laden euch ein zu unserer schaurig-schönen Halloweenparty, die euch eine Nacht voller unheimlicher Überraschungen, gespenstischer Dekoration und schaurig guter Musik bietet.
Ob Hexen, Vampire oder Geister – schlüpft in eure gruseligsten Kostüme und feiert mit uns bis in die frühen Morgenstunden. Freut euch auf schaurige Drinks, einen aufregenden Kostümwettbewerb und viele weitere unheimliche Specials. Und das Beste: Jeder, der verkleidet kommt, erhält einen gratis Shot!
Kommt vorbei, wenn ihr euch traut… Wir freuen uns auf euch!
Fachmesse zum Thema Robotik für Industrie und Forschung
Am 1. November treffen sich in Basel zum ersten Mal seit Bestehen des Swiss Robotics Day führende Forschende, Unternehmen und Stakeholder der Robotik aus der Schweiz und Europa.
Die Veranstaltung fördert die Zusammenarbeit der Universitäten mit der Industrie in allen Massstäben überall in der Schweiz. Dieses Jahr liegt der Fokus auf Robotern in der Medizin, auf Zukunftstrends ganz allgemein und auf der Rolle enger Partnerschaften bei der Herausbildung der nächsten Generation robotischer Technologien.
Bei Innovationen ist die Schweiz bekanntlich Serienweltmeister – wie sich unzweifelhaft an der Entwicklung von Robotern für ein grosses Spektrum verschiedener Anwendungen ersehen lässt. Neben vielem anderen sind sie etwa in der Medizin bereits im Einsatz, zum Beispiel bei komplizierten Operationen, die mithilfe von Robotern nicht nur extrem präzise, sondern zunehmend auch minimalinvasiv durchgeführt werden können.
In der Rehabilitation kommen Systeme zum Einsatz, mit denen Menschen nach schweren Verletzungen wieder laufen lernen können. Auch in der Pflege spielen Roboter eine immer grössere Rolle und sind aus dem Spital kaum mehr wegzudenken. Wer wissen möchte, wohin die Reise geht, kommt am 1. November zur Messe Basel und besucht den Swiss Robotics Day.
Dieses Jahr wird der Event co-organisiert von Prof. Georg Rauter (Universität Basel) und Prof. Aude Billard (EPFL).
Veranstalter:
Innovation Booster Robotics/ Department of Biomedical Engineering,...
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel, Hörsaal 102
Wirtschaft & Recht
Internationaler Handel in bedrohten Tier- und Pflanzenarten: Was haben wir erreicht, was gibt es noch zu tun?
Öffentlicher Globalisierungs-Talk
Gobalisierungs-Talk mit Dr. Mathias Lörtscher, Delegierter der Schweiz bei CITES (Convention on International Trade in Endangered Spezies of Wild Flora and Fauna), Genf, im Rahmen der Vorlesung "Globalisierung und Europäische Integration" von Prof. Dr. Rolf Weder (Universität Basel)
Zu den Globalisierungs-Talks werden Expertinnen und Experten eingeladen, die zu aktuelle Herausforderungen referieren. Anschliessend findet eine Diskussion statt, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll.
Public lecture by Prof. Omri Boehm, PhD, followed by a discussion
The Israeli-German philosopher Omri Boehm, Associate Professor of Philosophy at the New School for Social Research in New York, will give this year's Forum Basiliense Lecture.
Omri Boehm, born in 1979, is Associate Professor of Philosophy and Chair of the Philosophy Department at the New School for Social Research in New York. The German-Israeli citizen studied at Tel Aviv University, among others, and completed his doctorate in philosophy at Yale University in 2009 on Kant's critique of Spinoza.
As an author and essayist, he writes about Israel, politics and philosophy for Haaretz, Die Zeit and The New York Times, among others. For his book Radikaler Universalismus: Jenseits von Identität, he received the Leipzig Book Prize for European Understanding in 2024.
Following the lecture, Omri Boehm will be joined on stage by cultural scholar and author Elisabeth Bronfen, writer Jonas Lüscher and literary scholar Alexander Honold for a discussion.
Free tickets
Lecture in English with simultaneous translation into German. Admission from 5.30 pm. Admission is free, tickets can be obtained from the Basel Theatre ticket shop.
The Forum Basiliense – platform for interdisciplinary dialogue
In response to the accelerated social changes in the world, the University of Basel has founded the Forum Basiliense, a platform for research and dialogue at an interdisciplinary level. The Forum Basiliense was opened last year with a lecture by political scientist Lea Ypi and organises an annual Forum Basiliense Lecture. This year's lecture is being held in collaboration with the Literaturhaus Basel and the Theater Basel.
Veranstalter:
University of Basel, Forum Basiliense
Öffentliche Forum Basiliense Lecture mit Prof. Dr. Omri Boehm und anschliessender Diskussion
Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm, Associate Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York, hält die diesjährige Lecture des Forum Basiliense.
Omri Boehm, geboren 1979, ist Associate Professor of Philosophy und Chair of the Philosophy Department an der New School for Social Research in New York. Der deutsch-israelische Staatsbürger studierte unter anderem an der Universität Tel Aviv und promovierte 2009 in Philosophie an der Yale University über Kants Kritik an Spinoza.
Als Autor und Essayist schreibt er unter anderem über Israel, Politik und Philosophie für Haaretz, Die Zeit und The New York Times. Für sein Buch «Radikaler Universalismus. Jenseits der Identität – Universalismus als rettende Alternative» erhielt er 2024 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.
Im Anschluss an den Vortrag diskutiert Omri Boehm auf der Bühne mit der Kultur- und Literaturwissenschaftlerin sowie Buchautorin Elisabeth Bronfen, mit Schriftsteller Jonas Lüscher und dem Literaturwissenschaftler Alexander Honold.
Freikarten
Vortrag auf Englisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche. Einlass ab 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Karten können über den Ticketshop des Theaters Basel bezogen werden.
Das Forum Basiliense – Plattform für interdisziplinären Dialog
Als Reaktion auf die beschleunigten gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt hat die Universität Basel das Forum Basiliense gegründet, eine Plattform für Forschung und Dialog auf interdisziplinärer Ebene. Das Forum Basiliense wurde im vergangenen Jahr mit einem Vortrag der Politikwissenschaftlerin Lea Ypi eröffnet und veranstaltet jährlich eine Forum Basiliense Lecture. Die diesjährige Lecture findet in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Basel und dem Theater Basel statt.
Öffentliche Führung über Zubereitung und Zusammensetzung von Arzneimitteln einst und heute
Arzneimittel haben ganz unterschiedliche Formen. Pillen, Pflaster, als Pulver oder doch lieber Flüssig? Der Wirkstoff alleine ist noch kein fertiges Medikament. Er muss erst noch mit Hilfsstoffen verarbeitet werden, damit dann eine Tablette oder eine Salbe daraus entsteht. Was für Arzneiformen und Hilfsstoffe wurden früher zur Medikamentenherstellung verwendet? Was für Werkzeuge brauchten die Apotheker:innen hierfür und wie sieht das eigentlich heute mit der Herstellung aus? Eine Führung über Zubereitung und Zusammensetzung von Arzneimitteln. Kosten: Museumseintritt plus CHF 4.– Führungszuschlag. Teilnehmer:innenzahl begrenzt. Anmeldung erwünscht unter Tel. 061 207 48 10.
Öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung «Altern im Gefängnis»
Die Alterung der Bevölkerung stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Das oft vernachlässigte Gefängnismilieu muss auf diese neuen Bedürfnisse reagieren.
In den letzten zehn Jahren hat ein Forschungsteam am Institut für Bio- und Medizinethik der Universität Basel einen einzigartigen Datensatz geschaffen und damit zu neuen Erkenntnissen über die Alterung der Bevölkerung in Schweizer Strafanstalten beigetragen. Die Ausstellung «Altern im Gefängnis» soll die gewonnenen Erkenntnisse an Studierende, Strafvollzugspersonal, medizinisches Personal und die breite Öffentlichkeit weitergeben.
Podiumsdiskussion mit:
Anton Distler, Leitung Pflege Töss Gruppe / Pflegedienstleitung Pflegezentrum Bauma AG
Prof. Dr. Bernice Elger, Leiterin des Instituts für Bio- und Medizinethik, Universität Basel
Prof. em. Dr. Dr. Paul Hoff, Präsident der Zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften
Dr. Lutz Hiersemenzel, Chefarzt und Leiter Forensische Psychiatrie, Psychiatrische Dienste Solothurn
Moderation: Dr. Helene Seaward, Institut für Bio- und Medizinethik, Universität Basel
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch