Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, 4051 Basel, Hörsaal 118
Gesellschaft & Kultur
La modernité à contre-courant
Conférence de Alain Finkielkraut
Participation aux frais : non-membres : CHF 15.-. Etudiantes et étudiants : gratuit.
Depuis 1918, la Société d’études françaises de Bâle contribue au rayonnement de la culture française et francophone. Elle organise une vingtaine de conférences par an.
Universität Basel, Kollegienhaus, Hörsaal 115, Petersplatz 1, 4051 Basel
Fachübergreifend
Der menschliche Geist im Schatten der KI
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Rüdiger Safranski im Rahmen der 60. Aeneas-Silvius-Vorlesung an der Universität Basel
Der Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Philosoph Prof. Dr. Rüdiger Safranski hält auf Einladung der Aeneus-Silvius-Stiftung die 60. Aeneas-Silvius-Vorlesung zum Thema «Der menschliche Geist im Schatten der KI».
Rüdiger Safranski war unter anderem Herausgeber und Redakteur der Kulturzeitschrift «Berliner Hefte». Seit 1986 arbeitet er als freier Schriftsteller. Von 2002 bis 2012 war Safranski zusammen mit Peter Sloterdijk Gastgeber des «Philosophischen Quartetts» im deutschen Fernsehen. Er lebt in Berlin und Badenweiler.
Safranski ist Honorarprofessor für Philosophie an der FU Berlin, Mitglied des PEN und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Thomas-Mann-Preis, den Ludwig Börne-Preis, den Deutschen Nationalpreis und den Internationalen Hermann Hesse-Preis.
Seine in 26 Sprachen übersetzten Veröffentlichungen umfassen unter anderem «Zeit – was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen» (2015), «Hölderlin. Komm ins Offene, Freund!» (2019), «Einzeln Sein. Eine philosophische Herausforderung» (2021), «Kafka. Um
sein Leben schreiben» (2024).
Begrüssung: Prof. Dr. Axel Christoph Gampp, Präsident der Aeneas-Silvius-Stiftung.
Im Anschluss an die Vorlesung besteht bei einem Apéro im Wildt’schen Haus am Petersplatz die Möglichkeit zur weiteren Diskussion über das Thema. Alle teilnehmenden Personen sind dazu vom Rektorat der Universität herzlich eingeladen. Wir bitten um kurze Anmeldung zum Apéro per E-Mail: axel.gampp@unibas.ch
Du investierst viel Kraft und Energie in deine Ausbildung. Es ist daher nur sinnvoll, sich für die Planung des Berufseinstieges nach dem Studium die notwendige Zeit zu nehmen. Nur wer sich gut vorbereitet und auch seine Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt kennt, kann die richtigen beruflichen Entscheidungen treffen. Und bei genau diesen Entscheidungen hilft dir die Absolvierenden-Messe Basel.
Universität Basel, Englisches Seminar, Nadelberg 6, 4051 Basel, Grosser Hörsaal
Theologie & Religion
Opfer aus systematisch-theologischer Perspektive
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung «Opfer bringen – Opfer werden – Opfer sein»
Vortrag von Prof. em. Dr. Reinhold Bernhardt, Systematischer Theologe, Universität Basel
Zur Ringvorlesung:
Der Begriff des «Opfers» ist in der Gegenwart omnipräsent: Wir lesen von Opfern von Krieg, Gewalttaten, Umweltkatastrophen oder Mobbing; Menschen wird ein Opferstatus zu- oder aberkannt, sie können als Opfer Ansprüche geltend machen, sich als Opfer inszenieren, sich aber auch von dieser Zuschreibung vehement distanzieren. Das Opfer im kultischen Kontext hingegen ist für westliche Gesellschaften zum Randphänomen geworden. Ebenso fremd ist uns die Deutung des Todes Jesu als Opfer. Diese wird auch innerhalb der christlichen Tradition heutzutage weithin abgelehnt.
In dieser interdisziplinären Ringvorlesung werden wir uns zunächst mit antiken Opferpraktiken und -theologien beschäftigen, dann aber auch einen grösseren Bogen schlagen über Märtyrertheologie und Deutungen des Todes Jesu als Opfer. Dozierende der Universität Basel und internationale Expert:innen werden die Rede von menschlichen Opfern beleuchten, über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart des russischen Angriffskrieges. Im gemeinsamen Gespräch erkunden wir, wie sich die Bedeutung des Opfers im Laufe der Zeit gewandelt hat, wie es sich in der Gegenwart theologisch vom Opfer sprechen lässt, und inwiefern kultisch-theologische Aspekte in heutigen Verwendungen des Opferbegriffs noch mitschwingen.
Veranstalter:
SNF-Projekt «Transforming Memories of Collective Violence in the...
The Shortest Distance between Science and Society is Cinema.
Since 2017, the Global Science Film Festival has brought society, filmmakers, and scientists together in the cinema. The University of Basel is a partner of the festival.
The festival program includes film screenings of features and short films in the presence of the filmmakers, discussions with scientists and filmmakers, an opening event, and award ceremonies.
The Global Scientific Film Festival was born in 2017 and aims to provide the first Swiss showcase for international scientific films in all disciplines. The festival is organized by the Science Film Academy and is supported by Swiss universities and research centers.
The festival brings together professional filmmakers and scientists as filmmakers in a celebration of art and science to interpret the world around us.
Veranstalter:
Science Film Academy; Graduate Center, University of Basel
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, Basel
Fachübergreifend
Lange Nacht der Karriere 2024
Öffentliche Veranstaltung
Befassen Sie sich bereits mit Ihren Plänen für die Zeit nach dem Studium oder sind Sie schon mittendrin im Thema Zukunft und Karriere? Die «Lange Nacht der Karriere 2024» der Universität Basel bietet viele Gelegenheiten, sich mit den eigenen Berufszielen auseinanderzusetzen, potenzielle Arbeitgeber zu treffen und Networking zu betreiben.
An der Veranstaltung im Kollegienhaus können sich Studierende, Doktorierende und Alumni mit der eigenen beruflichen Zukunft beschäftigen, potentielle Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen kennen lernen und Kontakte knüpfen, konkrete Unterstützung in Anspruch nehmen und sich fit für die Bewerbung machen, damit der Einstieg in die Berufswelt gelingt.
Berufsleute und Human Ressource-Experten der rund zwanzig anwesenden Arbeitgeber*innen aus Privatwirtschaft, öffentlichem Bereich und Nonprofit-Organisationen informieren über Perspektiven und Karrierewege und teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis zu Jobsuche und Bewerbungsprozess. Interessierte informieren sich über mögliche Stellen und über Praktika im In- und Ausland und können sich mit der Studien- und Berufsberatung Basel austauschen. Für Spass ist auch gesorgt.
Veranstalter:
Universität Basel, Career Service Center
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Peter Merian-Weg 6, Basel, WWZ Auditorium
Wirtschaft & Recht
Frictions
Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Angelo Ranaldo mit anschliessender Publikumsdiskussion
In this inaugural lecture, we will explore the key frictions or inefficiencies in the financial system, focusing on how reality often deviates from the assumptions necessary for efficiency. Drawing on my research, we will examine symptoms such as mispricing and illiquidity, along with their underlying causes, including imperfect information, intermediary frictions, and funding constraints. As the global financial system is both evolving and complex, today's frictions differ from those of the past, with symptoms sometimes transforming into causes, and vice versa. I will also highlight the challenge of addressing these issues, as policy and regulatory interventions, though aimed at improving the system, can unintentionally introduce new frictions.
Angelo Ranaldo is a Full Professor of Finance and Financial Economics at the University of Basel, Faculty of Business and Economics. He also holds a senior chair at the Swiss Finance Institute (SFI). He collaborates with several international institutions, including the European Central Bank, which awarded him the Duisenberg Scholarship, and the Swiss National Bank, for which he works as a Member of the SNB Bank Council.
Program
18.15 Uhr: Welcome by Dean Prof. Dr. Alois Stutzer
18.20 Uhr: Lecture by Prof. Dr. Angelo Ranaldo
19.00 Uhr: Public Discussion
19.15 Uhr: Apéro / Reception
Museum Kleines Klingental, Refektorium, Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel
Fachübergreifend
Schulabsentismus – Hintergründe, Erscheinungsformen, Hilfe
Öffentliche Podiumsveranstaltung
In den letzten Jahren häufen sich Fälle, in denen Kinder und Jugendliche die Schule nicht mehr besuchen, sei es für einige Tage oder Wochen. Insbesondere seit der Corona-Pandemie wird in zahlreichen Kantonen eine Zunahme von Schulabsentismus registriert. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und individuell (psychische Situation der Kinder, familiäre Konstellationen, Schuldruck etc.).
Das Centrum für Familienwissenschaften und der Stab des Bereichs Jugend, Familie und Sport des Erziehungsdepartements Basel-Stadt wollen sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion dieser aktuellen und wichtigen Thematik annehmen, denn Schulabsentismus tangiert sowohl die Familien als auch die Schulbehörden intensiv. Nach zwei einführenden Referaten diskutieren Fachleute und eine ehemalige Direktbetroffene über Schulabsentismus.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute und Lehrpersonen, welche mit Schulabsentismus in Berührung kommen, aber auch an betroffene Familien. Im Anschluss an die Diskussion findet ein Apéro statt, an welchem die Gespräche weitergeführt werden können und sich Gelegenheit zur Vernetzung bietet.
Begrüssung
Michael Hoffmann, Beauftragter für Kinder-, Jugend- und Familienfragen im Stab des Bereichs Jugend, Familie und Sport des Erziehungsdepartements Basel-Stadt
Prof. Dr. Roland Fankhauser, Präsident des Centrums für Familienwissenschaften und Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Basel
Einführungsreferate
Dominic Urwyler, Fachpsychologe für Kinder- & Jugendpsychologie und Teamleiter beim Schulpsychologischen Dienst Basel-Stadt: Schulabsentismus – Ein unterschätztes Phänomen
Irene Fontanilles, Schulleiterin Klinikschulen, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel: Angst, eine ansteckende Krankheit – Umgang mit ersten pädagogischen Lähmungserscheinungen
Podiumsgespräch
mit den Referent:innen und
Ellen Pähler, Schulleiterin Sekundarschule Sandgruben
Maxine Häusermann, Studentin der Rechtswissenschaften
Moderation: Philipp Steck
Anmeldung
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund der beschränkten Platzzahl wird um Anmeldung bis spätestens 8. November 2024 unter diesem Link gebeten.
Öffentliche Podiumsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Stab des Bereichs Jugend, Familie und Sport des Erziehungsdepartements BS
Alte Universität, Rheinsprung 11, 4051 Basel, eikones Forum
Gesellschaft & Kultur
Was ist ein philosophisches Problem?
Öffentlicher Vortrag von Dr. Florian Rieger (Universität Basel)
Die Philosophische Gesellschaft Basel ist zum Zwecke der Pflege der Philosophie und des philosophischen Gedankenaustausches gegründet worden. Sie gehört, als eine ihrer kantonalen Sektionen, der Schweizerischen Philosophischen Gesellschaft an. Sie veranstaltet Vorträge und Symposien nicht nur zu klassischen Themen der Philosophie, sondern auch zu gegenwartsbezogenen Fragen.
Der Kalender der Universität Basel listet Veranstaltungen auf, die von der Universität Basel, ihren zahlreichen Einheiten sowie von akkreditierten studentischen Organisationen und assoziierten Institutionen angeboten werden. Sie sprechen ein grösseres Publikum an, sind öffentlich und für alle zugänglich. In der Regel ist der Eintritt frei.
Sie können Ihren Anlass ebenfalls im Veranstaltungskalender eintragen lassen, sofern er die oben genannten Kriterien erfüllt. Senden Sie dazu Titel, Kurztext, Zeit, Ort, Veranstalter, Link auf Webseite und falls vorhanden Foto (JPG) und Programmflyer (PDF) an E-Mail: agenda@unibas.ch