Texte geben Einblick in andere Welten und vergangene Zeiten. Simon Tobias Bühler fokussiert sich aber lieber auf Bildwelten und forscht an der Schnittstelle von Archäologie und Kunstgeschichte. Die Begeisterung für alte Kulturen bekam er schon als Kind mit.
Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt steht in einer Wechselwirkung; davon geht das Konzept One Health aus. Mit diesem Ansatz forscht die Epidemiologin Helena Greter im Tschad. Das Ziel: den dort lebenden Nomaden und ihren Rinderherden Zugang zu medizinischer Versorgung verschaffen. Zur Biologie – und schliesslich zur Epidemiologie - kam die Wissenschaftlerin über die Kunst.
Er lebt von der Abwechslung. Während er als Doktorand an der Schnittstelle von Schweizer Wirtschaft, Politik und Gesellschaft forscht, zieht es Benjamin Jansen in seiner Freizeit in ferne Länder, um exotischen Tiere zu begegnen.
Kaum ist die Dissertation abgeschlossen, träumt Darja Schildknecht schon vom Postdoc: Die Wissenschaftlerin kann nicht genug bekommen von ihrer Arbeit. Auch wenn sie ihre Expertise jetzt erst einmal abseits der Akademie einbringen wird.
Jacqui Cho hat mehrere Jahre lang in Konfliktgebieten gearbeitet. Nun erforscht sie in ihrer Dissertation bei swisspeace, wie die Menschen in Konfliktgebieten ausländische Vermittlungsbemühungen wahrnehmen.
Konzepte helfen uns, die Welt zu verstehen und zu ordnen. Dabei ist uns oft nicht bewusst, woher sie kommen und was ihnen zugrunde liegt. Lerato Posholi untersucht die Politik des Wissens und stützt sich dabei auf die dekoloniale Theorie und soziale Epistemologie.
Wie ist die Verantwortlichkeit geregelt, wenn die Technik versagt? Christapor Yacoubian forscht an Haftungsfragen beim Einsatz von Robotern und Softwareagenten. Der Doktorand hat schon einige Preise für seine Leistungen im Studium eingeheimst, obwohl er ursprünglich gar nicht Jurist werden wollte.
Die akademische und berufliche Welt ermutigen oft zum Überschreiten von Grenzen, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. So auch im Leben von Alaa Dia: Geboren und aufgewachsen im Libanon, zog es Dia für seine akademischen Karriere in die Schweiz.
Wer lebte vor rund 1500 Jahren im Raum Basel? Woher kamen diese Menschen und wie ernährten sie sich? Die Archäologin Margaux Depaermentier sucht Antworten und findet sie unter anderem im Zahnschmelz von Skeletten.