Prof. Dr. Philipp Schütz und sein Forschungsteam erhalten den Theodor Naegeli-Preis für eine Studie, in der sie den klinischen Nutzen einer individualisierten Ernährung bei Spitalpatienten untersucht haben. Über die positiven Resultate der Ernährungstherapie hatten sie in «The Lancet» berichtet.
Der diesjährige Wissenschaftspreis der Stadt Basel geht an Prof. Dr. Nicole Probst-Hensch vom Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut. Ausgezeichnet wird sie für ihre bahnbrechende Forschung über die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die menschliche Gesundheit und ihre Leistungen im Aufbau von Biobanken und Kohortenstudien.
Prof. Dr. Prisca Liberali, Professorin an der Universität Basel und Forschungsgruppenleiterin am Friedrich Miescher Institut for Biomedial Research, erhält die Goldmedaille der Europäischen Organisation für Molekularbiologie (EMBO).
Die Physikerin Dr. Natasha Tomm hat in ihrer Dissertation eine supereffiziente Quelle für Einzelphotonen mitentwickelt. Ihre Arbeit könnte dazu beitragen, den Datenaustausch abhörsicherer zu machen. Die Akademie der Naturwissenschaften zeichnet sie dafür mit dem Prix Schläfli 2022 in Physik aus.
Prof. Dr. Silvia Arber vom Biozentrum der Universität Basel und vom Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research erhält den renommierten Brain Prize 2022. Mit dieser Ehrung würdigt die Lundbeck Foundation die diesjährigen drei Preisträger für ihre bahnbrechende Forschung zu den neuronalen Netzwerken, welche die Bewegungen steuern.
Für Ihre Grundlagenforschung erhält Dr. Ana Luísa Correia einen Pfizer Forschungspreis im Fachbereich Onkologie. Dr. Cameron Cowan und Dr. Magdalena Renner werden in der Kategorie Neurowissenschaften und Erkrankungen des Nervensystems ausgezeichnet.
Prof. Dr. Susan Gasser, emeritierte Professorin für Molekularbiologie an der Universität Basel und ehemalige Leiterin des Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research, wurde von der Universität Freiburg die Ehrendoktorwürde verliehen.
Die Biotechfirma T3 Pharmaceuticals, ein Spin-off der Universität Basel, wurde mit dem Swiss Economic Award 2021 in der Kategorie Hightech/Biotech ausgezeichnet. Das Start-up ist auf dem Gebiet der Immunonkologie tätig und entwickelt eine auf lebenden Bakterien basierende Krebstherapie.
Prof. Dr. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel wurde vom Senat der Hebräischen Universität Jerusalem mit dem Titel eines Doctor philosophiae honoris causa geehrt.