UNI NOVA – Das Wissenschaftsmagazin der Universität Basel
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Dossier
Augenlicht dank Gentherapie.
Text: Yvonne Vahlensieck / Die Stargardt-Krankheit ist eine erbliche Erkrankung, die bereits bei Jugendlichen zum Verlust des scharfen Sehens führt. In Basel entwickeln Wissenschaftler und Kliniker gemeinsam eine Gentherapie, um der Krankheit entgegenzuwirken. Schon in wenigen Jahren soll die Methode an Patientinnen und Patienten erprobt werden.
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Dossier
Mehr Durchblick dank Genatlas.
Text: Samuel Schlaefli / Basler Forschende konnten erstmals detailliert belegen, dass Retinagewebe, das sie mit induzierten pluripotenten Stammzellen gezüchtet hatten, als Modell für die Medikamentenforschung taugt. Grundlage für diesen Erfolg war eine enge Kooperation zwischen dem Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie in Basel und der Universitätsklinik.
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Dossier
Therapien gegen den grünen Star.
Text: David Herrmann / Einer von 50 Menschen über 50 leidet an einem Glaukom, auch grüner Star genannt, der unbehandelt zu Sehverlust führen kann. Die Erkrankung wird in der Augenklinik des Universitätsspitals Basel besonders erforscht.
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Dossier
Makuladegeneration: Keine Heilung in Sicht.
Text: Samanta Siegfried / Es ist die häufigste Ursache für eine Sehbehinderung im Alter: die altersbedingte Makuladegeneration. Bis heute ist die Mehrheit der Fälle nicht therapierbar. Warum diese Erkrankung so komplex ist, wird am Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie in Basel erforscht.
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Dossier
Wie das Auge sieht.
Wir schauen einen Gegenstand an und sehen ihn – augenblicklich. Was einfach klingt, ist ein komplexer Prozess mit vielen aufeinander abgestimmten Schritten. Dieser beginnt, wenn Licht vom betrachteten Gegenstand reflektiert wird. Es erreicht dann innert Sekundenbruchteilen das Auge, wird verarbeitet und schliesslich bis zum Hirn weitergeleitet.
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Gespräch
«Das Individuum und nicht das Geschlecht soll im Vordergrund stehen.»
Interview: Samanta Siegfried / Wie geschlechtergerecht ist der Schulunterricht in der Schweiz? Nicht allzu sehr, wie eine aktuelle Studie der Bildungswissenschaftlerin Elena Makarova zeigt. Auch für das Ziel einer gleichberechtigten Berufswelt sieht sie noch viel Handlungsbedarf.
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Meinung
Wie soll das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU in Zukunft aussehen, Christa Tobler?
Text: Christa Tobler / Ansichten zum Stand der Dinge von einer Juristin und einem Ökonomen.
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Meinung
Wie soll das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU in Zukunft aussehen, Rolf Weder?
Text: Rolf Weder / Ansichten zum Stand der Dinge von einer Juristin und einem Ökonomen.
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Im Bild
Tigermücke auf dem Vormarsch.
Text: Reto Caluori / Zuerst hat sie sich nur im Tessin ausgebreitet, doch nun erobert sie in der Schweiz immer neue Lebensräume. Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist eine invasive Mückenart, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Sie hat sich perfekt an den Siedlungsraum angepasst und schickt sich an, hier heimisch zu werden.