Wissenschaftler der Universität Basel konnten zeigen, dass LSD die Aktivität einer Hirnregion reduziert, die für die Verarbeitung von negativen Emotionen wie Angst von zentraler Bedeutung ist. Die Resultate könnten für die Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen von Bedeutung sein.
Für wie gefährlich hält die Bevölkerung Menschen mit psychischen Erkrankungen? Wissenschaftler der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel haben untersucht, welche Faktoren die soziale Stigmatisierung beeinflussen. Die Fachzeitschrift «Scientific Reports» hat die Resultate veröffentlicht.
Nach der erfolgreichen Durchführung im letzten Jahr mit über 700 Nominationen gehen die Teaching Excellence Awards der Universität Basel 2017 in die zweite Runde. Studierende und Mitarbeitende können ihre Favoriten für die Teaching Excellence Awards 2017 ab sofort nominieren.
Der Chemiker Prof. Pablo Sinues wird neuer Botnar-Forschungsprofessor für Pädiatrische Umweltmedizin an der Universität Basel. Seine Wahl ist vom Universitätsrat zur Kenntnis genommen worden. Die Professur wird von der Basler Fondation Botnar gestiftet.
Bestimmte weisse Blutzellen spielen eine wichtige Rolle, wenn es nach Nierentransplantationen gilt, einen schädlichen Virus unter Kontrolle zu bringen. Die Ergebnisse einer Basler Forschungsgruppe könnten dazu beitragen, die Immunsuppression besser zu steuern und neue Medikamente zu entwickeln.
Am 9. April 1917 bestieg Lenin in Zürich den Zug, der ihn und weitere Revolutionäre nach Petrograd brachte, zum Schauplatz eines epochalen Umsturzes. Ein Thementag setzt sich am 100. Jahrestag mit der Geschichte und den Folgen der legendären Zugfahrt auseinander. Neben Lesungen, Vorträgen und Diskussionen steht eine Fahrt im historischen Dampfzug auf dem Programm.
Ab Herbstsemester 2017 bietet die Universität Basel einen Masterstudiengang in Critical Urbanisms an. Die Studierenden erforschen soziale, politische, ökonomische und kulturelle Prozesse, die sich im Phänomen «Stadt» zeigen. Der Schwerpunkt des interdisziplinären Studiums liegt auf dem afrikanischen Kontinent.
Die Universität Basel ist gesetzlich verpflichtet, ihre Angehörigen vor sexueller Belästigung zu schützen. Sie duldet keine Übergriffe: So lautet das Statement, das einer aktuellen Kampagne zugrunde liegt. Die Botschaft richtet sich sowohl an Studierende wie an Mitarbeitende, an Frauen und Männer. Die Sensibilisierungsaktion soll Informationen anbieten, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und auf bestehende Unterstützungsmassnahmen aufmerksam machen.
In den vergangenen vier Jahren hat der Bund die Aktivitäten der Schweizer Universitäten im Bereich der Nachhaltigkeit unterstützt, ergänzt und vernetzt. Eine Tagung an der Universität Basel blickt am 7. April zurück – und stellt das Nachfolgeprogramm vor, das Studierendenprojekte zur nachhaltigen Entwicklung fördert.