Die Universität Basel schliesst ihre Rechnung 2019 bei einem Aufwand von 776,4 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,2 Millionen Franken ab. Bei den Drittmitteln konnten die Erträge im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Mit 187,1 Millionen Franken (plus 15,2 Mio.) machen diese Projektzusprachen im Jahr 2019 24 Prozent der Erträge aus.
Die Universität Basel hat vier neue Titularprofessoren an der Medizinischen Fakultät ernannt. Weiter genehmigte der Universitätsrat die Freigabe von mehreren Professuren.
An der Universität Basel finden bis Ende des Frühjahrsemesters keine Präsenzveranstaltungen mehr statt. Rektorin Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki erklärt im Interview, wie sich die Universität Basel auf diese Situation einstellt.
Neue Professorin für Ältere Kunstgeschichte an der Universität Basel wird Prof. Dr. Aden Kumler aus den USA, neuer Professor für Plant Microbe Interactions Prof. Dr. Klaus Schläppi.
Das Budget 2020 der Universität Basel geht von einem ausgeglichenen Resultat aus. Bei Einhaltung der finanziellen Eckwerte will sich die Universität in strategisch wichtigen Bereichen weiterentwickeln. Für die Mitarbeitenden gibt es 2020 sowohl einen Stufenanstieg als auch einen Teuerungsausgleich.
Neuer Professor für Kirchen- und Theologiegeschichte wird Prof. Dr. Martin Kessler und neuer Assistenzprofessor für Grundlagenforschung der Biologie von Infektionskrankheiten der Armut am Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut Prof. Dr. Nicolas Brancucci.
Im Herbstsemester 2019 haben sich 12'811 Studierende und Doktorierende für ein Studium an der Universität Basel eingeschrieben. Damit ist die Gesamtzahl der Studierenden im Vergleich zum Vorjahr wieder angestiegen. Die Zahl der Studienanfänger auf Bachelorniveau hat um rund 180 Eintritte zugenommen, und auch die Einschreibungen auf Master- und Doktoratsstufe verzeichnen ein stetes Wachstum.
Die letzte Regenzsitzung des Jahres wartete mit einer unspektakulären Traktandenliste auf. Neben Ersatzwahlen in Kommissionen und der Ombudsstelle wurden fünf Personen die Venia docendi erteilt.
Heute Nachmittag haben die Regierungen der Trägerkantone Basel-Stadt und Basellandschaft über den Neubau Biozentrum informiert. Aufgrund zahlreicher ausserordentlicher Ereignisse, der Komplexität des Baus und ungenügender Leistungen beauftragter Unternehmen wird mit Mehrkosten von 70 bis 110 Millionen Franken gegenüber den prognostizierten Gesamtprojektkosten gerechnet.