Mit einem Festakt hat die Universität Basel am Freitag, 29. November 2019, zum 559. Mal ihren Dies academicus begangen. Zu den sieben neuen Ehrendoktoren gehören der Oboist und Komponist Heinz Holliger und der Zürcher Aids-Arzt Ruedi Lüthy. Weitere Ehrenpromotionen gingen an den Pfarrer Martin Stingelin, den Unternehmer Klaus Endress sowie an drei Forscher aus den USA: den Juristen Bryan A. Stevenson, den Zellbiologen Randy W. Schekman und den Psychologen Jerome R. Busemeyer.
An der Universität Basel ist der Evolutionsbiologe Prof. Dr. Walter Salzburger zum Full Professor ernannt worden. Ebenso hat der Universitätsrat Prof. Dr. Ralph Weber zum Associate Professor am Europainstitut befördert.
In ihrer gestrigen Sitzung hat die Regenz die überarbeitete Studierenden-Ordnung verabschiedet, welche Veränderungen bei der Zulassung, dem Datenschutz und der Kommunikation mit den Studierenden Rechnung trägt. Diskutiert wurde auch die Ordnung für das Wissenschaftliche Personal, deren Revision derzeit im Gang ist.
An der Universität Basel wird ab 2020 der neue Masterstudiengang «Interreligious Studies» gemeinsam mit drei Partnerinstitutionen am Oberrhein angeboten. Der Universitätsrat hat die entsprechende Studienordnung genehmigt, ebenso wie die Ernennung von zehn neuen Titularprofessoren und -professorinnen.
Die Vorsitzenden der fünf Eucor-Universitäten sowie sieben Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Gebietskörperschaften haben in Freiburg ein Signal für eine intensivere, grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein gesetzt.
Weltweit steigt die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Verfahren. Um die Forschung in diesem Bereich zu stärken, hat die Universität Basel den Biologen Carsten Gründemann zum neuen Assistenzprofessor für translationale Komplementärmedizin ernannt. Die Professur ist am Departement für Pharmazeutische Wissenschaften angesiedelt und wird in den kommenden fünf Jahren von einem Konsortium aus neun Förderern mit rund drei Millionen Franken finanziert.
In neuer Konstellation traf sich die Regenz gestern zur ersten Sitzung der Legislatur. Nachdem das Gremium einstimmig die Jus-Professorin Daniela Thurnherr Keller zur Vorsitzenden gewählt hat, erläuterte die Rektorin, wie die Resultate der universitären Vernehmlassung in die Strategie 2022–2030 eingeflossen sind.
Die neue Strategie der Universität Basel setzt auf eine Exzellenz in Forschung und Lehre, moderne Governance, Nutzung der Standortvorteile und Förderung der Innovation.
Die Universität Basel besetzt die Professur für Kulturanthropologie und Geschlechterforschung mit zwei Personen im Jobsharing: Ernannt wurden Prof. Dr. Marion Schulze und Prof. Dr. Alain Müller als Assistenzprofessorin und -professor.