Im Vergleich zu Mittel- und Nordeuropa kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einer rascheren Verschmelzung von eingewanderten Bauern aus dem Nahen Osten und einheimischen Jägern und Sammlern. Dies zeigen DNA-Analysen aus der Jungsteinzeit und frühen Bronzezeit, wie ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Basel in der Zeitschrift «Scientific Reports» berichtet.
Bessere Lebensbedingungen für Schulkinder in benachteiligten Regionen Südafrikas – dafür engagiert sich die Universität Basel zusammen mit der Nelson Mandela Universität seit 2014. An der DASH-Studie (Disease, Activity and Schoolchildren‘s Health) haben mittlerweile über 1000 Kinder an acht Schulen in Port Elizabeth teilgenommen.
Kinder und Jugendliche, die in ihrer Wohnumgebung mit Gewalt konfrontiert sind, zeigen in stärkerem Ausmass antisoziales Verhalten. Dies zeigt eine neue Studie, die den Zusammenhang zwischen Gewalterfahrungen und antisozialem Verhalten an über 1000 Kindern und Jugendlichen untersucht hat.
Extrazelluläre Polysaccharide spielen eine zentrale Rolle, wenn es um die Überlebensfähigkeit von Bakterien im Zahnbelag geht, die Karies auslösen können. Dies berichten Forscher der Klinik für Präventivzahnmedizin und Orale Mikrobiologie und des Departements Biomedical Engineering der Universität Basel in der Fachzeitschrift «Plos One».
Forscherteams der Universität Basel und der ETH Zürich haben die Versorgungssicherheit auf dem Schweizer Strommarkt analysiert. Die Studie zeigt, dass die Versorgungssicherheit bis 2035 im Verbund mit unseren Nachbarstaaten gewährleistet ist.
Menschen sind unterschiedlich bereit, Risiken einzugehen, was sich je nach Lebensbereich anders ausdrückt. Doch gibt es wie beim Intelligenzquotienten auch einen individuellen, allgemeinen Faktor der Risikoeinstellung, der über die Zeit beständig ist, berichten Forschende aus der Schweiz und Deutschland.
Krebszellen können einen zellulären Prozess reaktivieren, der für die Embryonalentwicklung wesentlich ist. Das versetzt sie in die Lage, den primären Tumor zu verlassen, in umliegende Gewebe einzudringen und in peripheren Organen Metastasen zu bilden.
Bakterien haben keine Sinnesorgane im klassischen Sinn. Und trotzdem können sie ihre Umwelt wahrnehmen. Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat nun herausgefunden, dass Bakterien nicht nur auf chemische Signale reagieren, sondern auch eine Art «Tastsinn» besitzen.
Für die Fortbewegung mit hoher Geschwindigkeit ist eine klar abgegrenzte Untergruppe von Neuronen im Hirnstamm zwingend erforderlich. Interessanterweise sind diese Hochgeschwindigkeitsneuronen mit anderen Neuronen vermischt, die ein sofortiges Anhalten beim Laufen hervorrufen können.