Oft haben Athleten spätabends Wettkämpfe zu bestreiten, wenn sie nicht mehr auf ihre Höchstleistung kommen. Wer sich zuvor aber blauem Licht aussetzt, kann sich im Endspurt deutlich steigern, berichten Forscher der Universität Basel.
Die Fortschritte in der Neurotechnologie könnten die Souveränität über unsere Gedanken bedrohen. Deshalb sollen vier zusätzliche Menschenrechte geschaffen werden, fordert Marcello Ienca, Doktorand an der Universität Basel.
Ende 2016 zählte der Schweizer Stiftungssektor 13'172 gemeinnützige Stiftungen. Mit 349 neuen Stiftungen führt der Sektor sein Wachstum fort und gehört weiterhin zur europäischen Spitze. Dies weist der Schweizer Stiftungsreport 2017 aus, gestützt auf Daten des Center for Philanthropy Studies der Universität Basel.
Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, mithilfe eines Rasterkraftmikroskops die Entstehung von Wasserstoffbrückenbindungen in einem einzelnen Molekül zu untersuchen.
Wer einen sozialen Ausschluss erlebt, benötigt nur ein Minimum an Aufmerksamkeit, um seine negativen Gefühle zu reduzieren. Auch Absagen oder unfreundliche Kommentare fördern das Wohlbefinden mehr als von anderen Personen ignoriert zu werden. Diese Erkenntnis hat wichtige Implikationen für die Behandlung von Bewerberinnen und Bewerbern bei Auswahlprozessen.
Spielt es eine Rolle, ob Wiederbelebungsmassnahmen von einer Frau oder einem Mann durchgeführt werden? Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel konnten zeigen, dass weibliche Reanimationsteams die Herzdruckmassage weniger effizient ausführen als männlichen Testpersonen.
Das Zarenreich umfasste ein Sechstel der Erdoberfläche. Die Vermessung dieses schier unendlichen Territoriums steht im Zentrum einer Dissertation am Departement Geschichte der Universität Basel. Geistes- und Naturwissenschaften gehen in diesem Projekt Hand in Hand.
Wissenschaftler der Universität Basel haben in zwei unabhängigen Studien nachgewiesen, dass sowohl die Struktur des Gehirns als auch mehrere Gedächtnisfunktionen mit Genen des Immunsystems in Zusammenhang stehen.
Forscher arbeiten an einem neuartigen Ansatz zur Behandlung einer seltenen Autoimmunerkrankung des peripheren Nervensystems: Dabei soll eine Art molekularer Schwamm aus Zucker pathogene Antikörper aus dem Blutkreislauf entfernen. Entwickelt zur Behandlung der Anti-MAG Neuropathie, hat der Ansatz das Potenzial, auch bei andern Autoimmunerkrankungen Anwendung zu finden.