T3 Pharmaceuticals AG, ein Startup der Universität Basel, verändert Bakterien gentechnisch und will damit Therapien gegen Krebs entwickeln. Die bald neunköpfige Firma hat mit ihrer Technologie bereits Preise gewonnen und eine erste Finanzierungsrunde hinter sich.
Nach einer Lohnerhöhung fühlt man sich am Arbeitsplatz wohler – erst recht, wenn man etwas mehr bekommt als die Kollegen. Doch diese Wirkung auf die Arbeitszufriedenheit lässt nach einer gewissen Zeit nach, stellen zwei Ökonomen der Universität Basel fest.
Die Linguistinnen Lorenza Mondada und Sara Keel untersuchen am Fachbereich Französische Sprachwissenschaft, wie Menschen in Gruppen sprechen und wie sie sich verhalten. Anhand von Filmaufnahmen von Versammlungen zeigen sie: Demokratie basiert auf menschlicher Interaktion.
Astronomen haben die Verteilung und die Bewegung von Zwerggalaxien im Sternbild Centaurus untersucht. Doch ihre Beobachtungen lassen sich nicht mit dem Standardmodell der Kosmologie in Einklang bringen, das die Existenz von dunkler Materie annimmt. Das berichtet ein internationales Team von Forschern unter der Leitung der Universität Basel im Wissenschaftsmagazin «Science».
Die Diagnose Krebs bringt eine grosse psychische Belastung mit sich. Doch viele Patienten erhalten keine psychologische Unterstützung. Ein Online-Programm zur Stressbewältigung kann die Lebensqualität merklich verbessern.
Forscher am Biozentrum der Universität Basel haben gemeinsam mit Kollegen am Max-Planck-Institut in Dresden ein neues Mini-Labor mit automatischer Analysesoftware entwickelt. Wie sie in «Nature Communications» berichten, kann damit die Genregulation in einzelnen Bakterienzellen bei kontrolliert veränderten Umweltbedingungen untersucht werden.
Die neue Basler Stadtgeschichte gehört zu den grösseren Projekten von Forschenden der Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Basel. Prof. Dr. Patrick Kury und Dr. Lina Gafner vom Departement Geschichte über das Vorhaben.
Physiker haben eine lichtmikroskopische Technik entwickelt, mit der sich Atome auf der Nanoskala abbilden lassen. Das neue Verfahren ermöglicht insbesondere, Quantenpunkte in einem Halbleiter-Chip bildlich darzustellen.
Ethiker der Universität Basel haben speziell für den Bereich der Neurotechnologie ein Rahmenkonzept erarbeitet, das zum Schutz vor einer missbräuchlichen militärischen Nutzung beitragen soll. Die Forscher halten ein völliges Verbot von Dual-Use-Technologien ethisch nicht zu rechtfertigen. Sie fordern jedoch Bestimmungen, um die geistige Privatsphäre und psychische Integrität der Menschen zu schützen.