Durch gefälschte Lebensmittel, insbesondere durch falsche Angaben zur geografischen Herkunft, entsteht jährlich ein wirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Botaniker der Universität Basel haben nun ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe die Herkunft von Lebensmitteln effizient und kostengünstig bestimmt werden kann.
Eine bescheidene finanzielle Belohnung kann dazu beitragen, die Covid-19-Impfraten zu erhöhen. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie mit Beteiligung von Schweizer Hochschulen, die sich auf Daten aus Schweden stützt.
Studierende der Universität Basel konnten während zwei Semestern an einer Ausstellung zum Schweizer Kommunisten Fritz Platten mitarbeiten. Zur Eröffnung der Ausstellung in der UB berichten die Beteiligten von ihren Erfahrungen.
Verkehrsteilnehmende verändern ihr Verhalten, wenn sie für Kosten ihrer Mobilität aufkommen müssen, die bisher die Allgemeinheit bezahlt. Das zeigt das bisher grösste Pricing-Experiment im Schweizer Verkehr, das Forscher der Universität Basel, der ETH Zürich und der ZHAW in städtischen Agglomerationen der Romandie und der Deutschschweiz durchgeführt haben.
Die familienergänzende Kinderbetreuung für Studierende und Mitarbeitende wird um zwei Angebote erweitert. Ab November ist die Kinderkrippe auch am Samstagvormittag geöffnet. Zudem bietet die Universität neu eine kostenlose Notfallbetreuung für erkrankte Kinder an.
Von der Industrie freigesetztes Quecksilber gerät über die Luft ins Meer und von dort aus in die Nahrungskette. Eine Analyse der Universität Basel zeigt nun, wie der Schadstoff ins Wasser gelangt: nicht wie bisher vermutet vor allem durch Regen, sondern auch über Gasaustausch. Daher könnten Massnahmen zur Reduktion von Quecksilber-Emissionen schneller greifen als gedacht.
Ein ausgeklügeltes genetisches System steuert die Entwicklung der Extremitäten. Forschende der Universität Basel werfen ein neues Licht auf den Werkzeugkasten, mit dem die Evolution so unterschiedliche Extremitäten wie Flossen, Flügel, Hufe, Zehen und Finger hervorgebracht hat.
Wenn Fragen über Risiken und Nutzen neuer Technologien die Gesellschaft spalten, sind sachliche Diskussionen schwierig. Eine solche Polarisierung hat ein Forscher der Universität Basel am Beispiel der Risikowahrnehmung von 5G untersucht. Dabei ergeben sich Anhaltspunkte, wie auseinandergehende Risikowahrnehmungen entstehen und in Zukunft einer zu starken Polarisierung möglicherweise entgegengewirkt werden kann.
Mit Standaktionen und Podiumsgesprächen ist die Universität Basel diesen Herbst im Kanton Basel-Landschaft unterwegs. Sie präsentiert dort Forschungsprojekte, die einen direkten Bezug zum Kanton haben.