Wer etwas leisten will, muss sich gut ernähren – und das bedeutet heute auch nachhaltig. Nachhaltigkeit in der Verpflegung wird an der Universität Basel daher auch grossgeschrieben.
So heiss und trocken wie 2018 war noch kein Jahr seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen. Eine erste umfassende Analyse zu den Folgen der Trockenheit zeigt, dass die mitteleuropäischen Wälder nachhaltigen Schaden genommen haben. Gelitten haben auch Baumarten, die eigentlich als trockenresistent gelten, wie Buche, Kiefer und Weisstanne. Die internationale Übersichtstudie entstand unter Leitung der Universität Basel, die ein in Europa einzigartiges Waldexperiment durchführt.
Metallische Nanopartikel sind vielversprechende Werkzeuge der Medizin – als Kontrastmittel, Wirkstoff-Transporteure oder zur Abtötung von Tumorzellen durch Wärme. Wie sie sich im Organismus verteilen, liess sich bisher kaum untersuchen. Forschern der Universität Basel sind nun mit einem 3D-bildgebenden Verfahren hoch aufgelöste Aufnahmen in Zebrafisch-Embryos gelungen.
Lopinavir und Hydroxychloroquin galten bisher als potenzielle Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus. Forschende von Universität und Universitätsspital Basel haben festgestellt, dass die Konzentration dieser Medikamente in der Lunge von Patienten nicht ausreicht.
Ein Team von Physikern und Chemikern hat erstmals löchrige Graphenbänder hergestellt, bei denen ausserdem bestimmte Kohlenstoffatome des Kristallgitters durch Stickstoffatome ersetzt sind. Diese Bänder besitzen halbleitende Eigenschaften, die sie für Anwendungen in der Elektronik und im Quantencomputing interessant machen, wie Forschende der Universitäten Basel, Bern, Lancaster und Warwick im Fachmagazins «Journal of the American Chemical Society» berichten.
Prof. Dr. Fiona Doetsch vom Biozentrum der Universität Basel ist zum Mitglied der renommierten European Molecular Biology Organization (EMBO) gewählt worden.
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein noch relativer junger Ansatz der Verhaltenstherapie, der sich in der Behandlung verschiedenster psychischer Störungen bewährt hat. Eine Studie der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel untersucht deren breite diagnostische Anwendbarkeit nun wissenschaftlich. Dabei wird auch ein Avatar zur Ergänzung der Therapie eingesetzt. Ein Gespräch mit dem Studienleiter Prof. Dr. Andrew Gloster.
Die Angst der Bevölkerung vor dem Coronavirus hat seit dem Ende des Lockdowns zwar abgenommen, es fühlen sich jedoch nach wie vor 40 Prozent gestresster als vor Beginn der Pandemie. Das zeigt die Auswertung der Umfrage «Swiss Corona Stress Study» der Universität Basel. Die Häufigkeit schwerer depressiver Symptome blieb auch nach den Lockerungen vergleichbar hoch. Interessanterweise scheinen ältere Personen weniger anfällig für depressive Symptome in der Coronakrise zu sein.
Dalla fine del lockdown, il timore della popolazione nei confronti del coronavirus è sì calato, ma il 40 percento degli intervistati si sente ancora più stressato di prima dell’inizio della pandemia. Lo dimostra la valutazione del sondaggio «Swiss Corona Stress Study» svolto dall’Università di Basilea. La frequenza dei sintomi depressivi gravi è rimasta relativamente alta anche dopo gli allentamenti. È interessante notare che le persone anziane sembrano essere meno soggette a sintomi depressivi durante la crisi causata dal coronavirus.