Bei der Herstellung von Graphen auf einer Kupferoberfläche kann Kaliumbromid zu besseren Resultaten führen. Wenn sich Kaliumbromid-Moleküle zwischen Graphen und Kupfer anordnen, kommt es zu einer elektronischen Entkoppelung, wie Physiker der Universitäten Basel, Modena und München in «ACS Nano» berichten.
Durch eine individualisierte Ernährung nehmen Spitalpatienten nicht nur mehr Proteine und Kalorien zu sich, sondern es verbessern sich auch die klinischen Ergebnisse der Behandlung.
Physikern der Universität Basel ist es erstmals gelungen, die magnetischen Eigenschaften von atomar dünnen Van-der-Waals-Materialien auf der Nanometerskala zu messen. Mittels Diamant-Quantensensoren konnten sie die Stärke von Magnetfeldern an einzelnen Atomlagen aus Chromtriiodid ermitteln. Zudem haben sie eine Erklärung für die ungewöhnlichen magnetischen Eigenschaften des Materials gefunden.
Das Wachstum im Schweizer Stiftungssektor hat sich im vergangenen Jahr deutlich abgeschwächt. Die Anzahl der neu gegründeten Stiftungen liegt mit 301 auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren. Gleichzeitig wurden 2018 so viele Stiftungen liquidiert wie noch nie. Dies zeigt der Schweizer Stiftungsreport 2019.
Im virtuellen Raum echte Operationen zu planen, das ist heute für Chirurgen eine Realität. In der Sonderausstellung im Pharmaziemuseum der Universität Basel darf nun auch die Öffentlichkeit den modernen Raum der Medizin betreten: «Bewegte Einblicke. Medizin in der vierten Dimension» lädt ein, neueste Technologien und Entwicklungen kennenzulernen und in das Innere des menschlichen Körpers einzutauchen.
Unser Handeln wird von inneren Zuständen wie Angst, Stress oder auch Durst bestimmt – die unser Verhalten stark beeinflussen und motivieren. Wie diese Zustände durch komplexe, im gesamten Gehirn vorhandene Schaltkreise dargestellt werden, war bisher unbekannt. Nun haben Forschende des Friedrich Miescher Instituts (FMI) und der Universität Basel die Aktivität der sogenannten Amygdala bei aktiven Mäusen beobachtet und dabei die neuronale Dynamik aufgedeckt, die verschiedene Verhaltenszustände kodiert.
Eine tiergestützte Therapie kann die soziale Kompetenz von Patienten mit Hirnverletzungen fördern und ihre emotionale Beteiligung an der Therapie erhöhen. Das zeigt eine Wirksamkeitsstudie von Psychologinnen und Psychologen der Universität Basel im Fachblatt «Scientific Reports».
Mehr als 30 antike Gräber haben Archäologinnen und Archäologen sowie Studierende der Universität Basel im Rahmen einer Lehrgrabung in Süditalien freigelegt. Die Gräber stammen aus einer Zeit, als die ersten Griechen und Orientalen vor rund 3000 Jahren in der Region ankamen, und dokumentieren den Kulturaustausch mit der lokalen Bevölkerung. Die Ergebnisse und Methoden des Forschungsprojekts präsentiert nun eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek Basel, die am 12. April 2019 eröffnet wird.
Die Universitätsleitung der Universität Basel hat entschieden, die «Inspire»-Studie zu den Bedürfnissen von älteren Menschen im Kanton Basel-Landschaft vollständig zu anonymisieren. Alle bisher erfassten Personendaten werden gelöscht.