Das Biotechunternehmen Polyneuron entwickelt Therapien zur Behandlung von seltenen Autoimmunerkrankungen. Eine Finanzierungsrunde hat dem Basler Startup nun 22,5 Millionen Franken an Kapital eingebracht.
Die Forschungsgruppe von Prof. Alex Schier, Direktor des Biozentrums der Universität Basel, hat 30 Gene identifiziert, die im Zusammenhang mit Schizophrenie stehen. Das Team konnte aufzeigen, welche krankhaften Veränderungen im Gehirn und Verhaltensauffälligkeiten durch die Gene ausgelöst werden.
Ein neues Medikament erlaubt es, die Tropenkrankheit wirksam zu bekämpfen. Identifiziert wurde der Wirkstoff in Basel.
Alle Organismen können verletzt werden. Aber was passiert eigentlich, wenn eine Pflanze verletzt wird? Wie kann sie heilen und Infektionen vermeiden? Über die Mechanismen der Wundreaktion bei Pflanzen berichtet ein internationales Forschungsteam von der Universität Basel und der Universität Gent in der Fachzeitschrift «Science». Die Erkenntnisse über das pflanzliche Immunsystem kann für neue Ansätze im nachhaltigen Pflanzenbau genutzt werden.
Wir alle benutzen täglich Listen, wenn wir kommunizieren. Der Linguist Philipp Dankel beschäftigt sich in seiner Forschung mit gesprochenen Listen und erklärt in einem Gespräch, weshalb und wie wir Listen in der mündlichen Alltagskommunikation brauchen.
Seit Langem wird angenommen, dass Stress zum Krebswachstum beiträgt. Forschende von Universität Basel und Universitätsspital Basel haben nun die molekularen Mechanismen aufgedeckt, die Brustkrebsmetastasen mit erhöhten Stresshormonen verbinden. Weiter haben sie herausgefunden, dass synthetische Derivate von Stresshormonen, die häufig als entzündungshemmende Mittel in der Krebstherapie eingesetzt werden, die Wirksamkeit der Chemotherapie verringern können. Diese Ergebnisse basieren auf Modellen menschlichen Ursprungs in Mäusen und könnten sich auf die Behandlung von Patientinnen mit Brustkrebs auswirken. Das berichten die Forschenden in der Fachzeitschrift «Nature».
Werden eine hauchdünne Graphen- und eine Bornitridschicht leicht verdreht übereinandergelegt, verändern sich dadurch deren elektronische Eigenschaften. Physiker der Universität Basel haben nun erstmals gezeigt, dass eine Verdrehung auch bei einem dreilagigen Sandwich aus Kohlenstoff und Bornitrid zu neuen Materialeigenschaften führt. Das vergrössert den Katalog an möglichen synthetischen Materialien erheblich, berichten die Forscher in der Wissenschaftszeitschrift «Nano Letters».
Am European Campus wird das internationale Doktoratsprogramm «Quantum Science and Technologies at the European Campus» (QUSTEC) errichtet.
Forschende des Departements Physik an der Universität Basel produzieren metallische Gläser für das Unternehmen Endress+Hauser. Diese Zusammenarbeit, die vor rund 30 Jahren begann, ist für beide Seiten vorteilhaft.