Ein Spin-off des Biozentrums der Universität Basel, T3 Pharmaceuticals AG, gewinnt mit dem Förderpreis der W.A. de Vigier Stiftung die höchstdotierte Auszeichnung für Jungunternehmen in der Schweiz. Das Preisgeld beläuft sich auf 100’000 Franken. Die Firma ist ein auf Immunonkologie fokussiertes Biotechunternehmen.
Erstmals zeigt eine Karte in guter Auflösung, wo die Bienenstände in der Schweiz stehen und wie sie verteilt sind. Damit lässt sich besser erforschen, wie die Dichte an Bienenständen mit der Ausbreitung von Brutkrankheiten zusammenhängt.
Physiker der Universität Basel können erstmals zeigen, wie ein einzelnes Elektron in einem künstlichen Atom aussieht. Mithilfe einer neu entwickelten Methode sind sie in der Lage, die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elektrons im Raum darzustellen. Dadurch lässt sich die Kontrolle von Elektronenspins verbessern, die als kleinste Informationseinheit eines zukünftigen Quantencomputers dienen könnten.
Um die Gentherapieforschung zur Behandlung der angeborenen Muskeldystrophie voranzutreiben, werden Santhera Pharmaceuticals und das Biozentrum der Universität Basel künftig zusammenarbeiten. Innosuisse – die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung – und Santhera finanzieren dieses Forschungsprogramm mit insgesamt 1,2 Millionen Schweizer Franken.
Die Relaisstation des Gehirns, die Substantia nigra, beherbergt verschiedene Arten von Nervenzellen und ist für die Ausführung von Bewegungen zuständig. Forschende am Biozentrum der Universität Basel haben nun zwei dieser Zellpopulationen genauer charakterisiert und konnten ihnen jeweils eine genaue Funktion zuordnen.
In der Tiefsee leben Fische, die in fast absoluter Dunkelheit Licht verschiedener Wellenlängen sehen können. Im Gegensatz zu anderen Wirbeltieren besitzen sie nämlich mehrere Gene für das lichtempfindliche Sehpigment Rhodopsin, berichten Evolutionsbiologen der Universität Basel in der Fachzeitschrift «Science».
Die Alterung der Bevölkerung wirft wichtige soziale und ethische Fragen auf. Eine Kurzfilmreihe von Forschenden aus Basel und Lausanne regt dazu an, den gesellschaftlichen Blick auf ältere Menschen zu hinterfragen. In der Deutschschweiz starten die kostenlosen Kino-Vorstellungen mit anschliessender Diskussion am 7. Mai 2019 in Liestal.
Die bisher grösste genetische Studie zur bipolaren Störung mit 30‘000 Patienten ermöglicht ein umfassenderes Verständnis deren biologischen Grundlagen. Eine Forschungsgruppe mit Beteiligung der Universität Basel hat dazu 20 neue Gene entdeckt.
Die von einem Informatikstudenten entwickelte App «GoFind!» kann längst verschwundene Stadtansichten auf dem Handydisplay wieder sichtbar machen. Das eröffnet neue Möglichkeiten für Stadtrundgänge, bis zur Marktreife bleiben aber noch einige Hürden zu nehmen.