Die Biotechfirma T3 Pharmaceuticals, ein Spin-off der Universität Basel, wird vom deutschen Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim übernommen. T3 Pharma hat eine neuartige Technologie entwickelt, die lebende Bakterien verwendet, um therapeutische Proteine an Krebszellen und die Mikroumgebung von Tumoren zu liefern.
Strichartige Zeichnungen in einer Höhle im französischen La Roche-Cotard stammen vom Neandertaler. Das zeigen jüngste Forschungsarbeiten der Basler Archäologin Dorota Wojtczak zusammen mit einem Forschungsteam aus Frankreich und Dänemark.
Bakterien leben nicht nur in Gemeinschaften. Sie kooperieren dabei sogar miteinander und versorgen sich gegenseitig über Generationen hinweg mit Nährstoffen. Dies konnten Forschende der Universität Basel nun erstmals mit Hilfe einer neu entwickelten Methode zeigen. Diese Methode ermöglicht es, die Genexpression während der Entstehung von Bakteriengemeinschaften über Raum und Zeit mitzuverfolgen.
Wer mehr als drei Liter Flüssigkeit am Tag trinkt, könnte an einem seltenen Mangel eines Hormons leiden. Bei vielen ist es aber auch harmlose Gewohnheit. Eine Verwechslung ist allerdings fatal, weshalb Forschende untersucht haben, welcher Test eine zuverlässige Diagnose liefert.
Welchen Einfluss hat Handy-Strahlung auf die Qualität von Spermien? Ein Forschungsteam aus Genf und Basel hat eine grosse Studie zu diesem Thema durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen Effekte auf die Spermienkonzentration und die Gesamtzahl der Spermien.
Wie stark beeinflussen die Ideen von Mark Zuckerberg oder Elon Musk die heutige digitalisierte Ökonomie? Ein Wirtschaftssoziologe der Universität Basel hat Reden, Buchbeiträge und Artikel aus dem Umfeld des Silicon Valley analysiert und so einen neuen Geist des digitalen Kapitalismus nachgewiesen.
Wenn wir Verkehrsmittel nutzen, liefern wir den Transportunternehmen Informationen über unser Mobilitätsverhalten. Forschende der Universität Basel haben gemeinsam mit zwei Technologie- und Mobilitätsberatungsunternehmen untersucht, unter welchen Voraussetzungen sich diese Mobilitätsdaten besser nutzen liessen.
Am kommenden Wochenende finden die eidgenössischen Wahlen statt. Wer kann die Wahlbevölkerung am besten mobilisieren? Die Anekdote ist dafür ein beliebtes Mittel. Die Literaturwissenschaftlerin Lea Liese forscht zu diesen kleinen Erzählungen in der Politik. Was meist harmlos wirkt, hat eine grosse Sprengkraft, sagt sie.
Um Muskelerkrankungen zu erforschen, sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Mäuse als Modellorganismus angewiesen. Forschende der Universität Basel haben nun eine neue Methode entwickelt, die nicht nur schneller und effizienter ist als herkömmliche Verfahren, sondern auch die Zahl der benötigten Versuchstiere bei der Erforschung der Funktion von Genen in Muskelfasern stark reduziert.