Klimatische Veränderungen erfolgen meist über längere Zeiträume. In der letzten Eiszeit kam es jedoch innert weniger Jahre zu extremen Temperaturschwankungen. Forschende der Universität Basel konnten das Phänomen nun auch für die vorletzte Eiszeit belegen.
Ein Team am Augenforschungsinstitut IOB und an der Universität Basel spürt den Ursachen erblicher Erkrankungen der Netzhaut nach. Die Forschenden schaffen damit wichtige Voraussetzungen für Gentherapien gegen das Erblinden.
Die WHO hat die Infektionskrankheit Noma auf die Liste der vernachlässigten Tropenkrankheiten gesetzt. Entscheidende Grundlagen lieferten die Universität Basel und das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut.
Wenn Antibiotika nicht mehr wirken, wird die Therapie gegen krankmachende Bakterien schwieriger. Insbesondere Personen mit Vorerkrankungen können über viele Jahre resistente Keime in sich tragen und immer wieder an Infektionen leiden, zeigt eine Studie der Universität und des Universitätsspitals Basel.
Forschende der Universität Basel haben das Erbgut des Erregers Treponema pallidum in Knochen von Menschen entdeckt, die vor 2000 Jahren in Brasilien gestorben sind. Die neuen Erkenntnisse, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, stellen bisherige Theorien zur Verbreitung von Syphilis durch die spanischen Eroberer in Frage.
Forschende der Universität Basel haben ein Quantenspeicherelement hergestellt, das auf Atomen in einer winzigen Glaszelle basiert. Solche Quantenspeicher könnten in Zukunft in Massenproduktion auf einem Wafer hergestellt werden.
Im Spital tauchen immer mal wieder unbekannte Keime auf. Forschende der Universität Basel haben diese über Jahre gesammelt und analysiert. Dabei fanden sie zahlreiche neue Bakterienarten, von denen einige in der klinischen Praxis von Bedeutung sind.
Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Departements Biomedizin am Standort Mattenstrasse haben den Swiss 3RCC Culture of Care Award gewonnen. Es ist ihnen gelungen, die die Zahl der überzähligen Versuchstiere erheblich zu reduzieren.
Für Kinder steckt die Welt voller Überraschungen. Erwachsene überrascht kaum noch etwas. Wie sich die Reaktion auf Unvorhergesehenes im heranwachsenden Gehirn entwickelt, haben Forschende der Universität Basel bei Mäusen entschlüsselt.