Die Universität Basel an der Museumsnacht 2016
An der Basler Museumsnacht von morgen Freitag (22. Januar 2016) öffnen über dreissig Museen eine Nacht lang ihre Türen. Die Universität Basel beteiligt sich mit dem Anatomischen Museum, dem Pharmazie-Historischen Museum und dem Botanischen Garten ebenfalls an dem Programm für Nachtschwärmer.
21. Januar 2016
Das Pharmazie-Historische Museum der Universität Basel steht an der Museumsnacht im Zeichen der Sonderausstellung «Befall» des Bieler Künstlers Pavel Schmidt und seiner Kunstobjekte und Collagen. Zum Programm gehört unter anderem eine Handwerksdemonstration zur alten Apothekerkunst des Pillendrehens, ausserdem können Besucherinnen und Besucher in der Kunstwerkstatt Bildcollagen basteln und selber Handcrème herstellen. Die Bar à Celsus im Hof sorgt mit Glühwein für Aufwärmung.
Mit Originalpräparaten, Organen und Gewebe bietet das Anatomische Museum Einblicke in die Strukturen des menschlichen Körpers. In der aktuellen Ausstellung «Von Andreas Vesal bis heute: 500 Jahre» gibt es Bilder und Objekte zwischen Kunst, Wissenschaft, Medizin und Gesellschaft zu entdecken. Weiter lassen sich Präparatoren bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die Herzbar offeriert knuspriges Essen und süsse Überraschungen.
Der Botanische Garten der Universität Basel zeigt sich von seiner Schokoladenseite: Zu Ehren des prächtigen Kakaobaums, der seit 40 Jahren im Tropenhaus seine Früchte trägt, dreht sich dieses Jahr alles um das Thema Kakao. Wie sehen Kakaofrüchte eigentlich aus? Kann man Rohkakao essen und wie wird daraus schliesslich Schokolade? Ein Schoggibrunnen und exotische Säfte runden das Programm kulinarisch ab.
Weitere Informationen
Ausführliche Informationen zu Programm, Tickets und Shuttle-Verbindungen finden sich auf der Website der Museumsnacht.