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Clean-Up-Day: Die Universität auf Putztour

Studierende und Mitarbeitende sammeln mit Greifzangen Abfall ein.
Mit einer Aufräum-Aktion setzten Studierende und Mitarbeitende ein Zeichen gegen Littering. (Bild: Universität Basel, Fachstelle für Nachhaltigkeit/Ivo Bosshard)

Abfall im öffentlichen Raum nervt und belastet die Umwelt. Erstmals hat die skuba eine Mitmachaktion organisiert, die sich nicht nur an die Studierenden, sondern auch an die Uni-Mitarbeitenden wandte. Der Anlass wurde zu einem schönen Erfolg.

04. Oktober 2022 | Pieter Poldervaart

Studierende und Mitarbeitende sammeln mit Greifzangen Abfall ein.
Mit einer Aufräum-Aktion setzten Studierende und Mitarbeitende ein Zeichen gegen Littering. (Bild: Universität Basel, Fachstelle für Nachhaltigkeit/Ivo Bosshard)

Warnweste, Greifzange, Handschuhe und Abfallsack: Viel mehr braucht es nicht, um am Clean-Up-Day mitzumachen. Als sich ein Dutzend Unentwegte am 23. September auf dem Petersplatz versammelten, war allerdings auch ein guter Regenschutz nötig – die meiste Zeit schüttete es ohne Unterlass.

Dennoch war die Kehrichtsammelaktion ein Erfolg, berichtet Lea Tobler, skuba-Vorstandsmitglied und Organisatorin des Anlasses: «Am Schluss kamen fünf Säcke mit Abfall zusammen. Und indem wir demonstrativ Weggeworfenes auflasen, sensibilisierten wir ebenfalls die Bevölkerung zum Thema Littering.» Der Clean-Up-Day, eine weltweite Aktion, findet seit zehn Jahren auch in der Schweiz Resonanz. Dabei entsorgen Freiwillige, oft Schulklassen oder Jugendgruppen, Abfall, der im öffentlichen Raum fortgeworfen wurde.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Clean-Up-Day 2022.
Gemeinsam etwas bewirken: Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Clean-Up-Day 2022. (Bild: Universität Basel, Fachstelle für Nachhaltigkeit/Ivo Bosshard)

«Es war ein kleiner, aber feiner Anlass», bilanziert Organisatorin Lea Tobler. Zwei Stunden ging es vom Petersplatz über das Biozentrum via Schifflände und Barfi den Kohlenberg hinauf und zurück zum Kollegienhaus. Die meisten Beteiligten hätten versichert, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Bewährt hat sich die Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt Basel-Stadt, die die Ausrüstung zur Verfügung stellte und am Schluss auch die vollen Abfallsäcke zur Entsorgung mitnahm. Etwas wird die Organisatorin im Vorfeld des nächsten Clean-Up-Days aber ändern: «Wir werden deutlich stärker Werbung machen, um mehr Menschen für diese Aktion zu mobilisieren.»

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