Das Rektorat zu Besuch in Seoul
Rektorin Andrea Schenker-Wicki reiste Mitte Juli nach Südkorea, wo sie am Swiss-Korean Life Science Symposium teilnahm. Die Basler Delegation besuchte ausserdem mehrere Universitätsspitäler vor Ort und unterzeichnete ein Memorandum of Understanding mit der Yonsei University Health System.
03. August 2016
Die Republik Korea gehört zu jenen Ländern ausserhalb Europas, mit denen die Schweiz besonders intensive bilaterale Beziehungen in Bildung, Forschung und Innovation pflegt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entstand vor einigen Jahren die Swiss-Korean Life Science Initiative, an der auch Vertreter der Universität Basel aktiv beteiligt sind.
So verbrachte Rektorin Andrea Schenker-Wicki mehrere Tagen in Seoul, wo sich Ärzte, Wissenschaftler, Ingenieure, Start-ups und Vertreter der Privatwirtschaft zum Austausch am Swiss-Korean Life Science Symposium trafen. Ebenfalls vor Ort war Bundespräsident Johann Schneider-Ammann. Begleitet wurde die Rektorin von Vertretern des Departements für Biomedical Engineering (Prof. Hans-Florian Zeilhofer) und des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Prof. Hans-Peter Beck) sowie von Dr. Afredo Bruno vom Basler Start-up AOT.
Symposium und Staatsdinner
Das Science and Technology Office der Schweizer Botschaft in Seoul organisiert das jährlich stattfindende Swiss-Korean Life Science Symposium. Universitäten und Universitätsspitäler sowie die zuständigen Ministerien und Unternehmen wie Roche und Novartis nehmen daran teil. Auf Einladung der Botschaft hielt dieses Jahr Rektorin Andrea Schenker-Wicki eine Keynote-Speech. Zudem nahm sie an mehreren Treffen der Schweizer Staatsdelegation teil.
Memorandum of Understanding
Das Rektorat nahm die Reise zum Anlass, ebenfalls mehrere Universitätsspitäler zu besuchen. Bei einem Treffen mit Vertretern der Yonsei University Health System (YUHS) wurde ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Das Dokument und die damit verbundenen Gespräche sollen Anstoss geben für zukünftige Kooperationen im Bereich der klinischen Forschung oder für gemeinsame Studiengänge.